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Snookerblog

Aufregung um Paul Hunter Classic

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Wie Snookerstars.de berichtet hat die WSA den Termin für die Northern Ireland Trophy 2008 genau auf den des Paul Hunter Classic gelegt.

Damit gibt es natürlich ein Problem, was die Main-Tour-Spieler anbelangt, da sie natürlich lieber in Belfast um Punkte spielen wollen werden.

Trotzdem wird das PHC weder verschoben sondern findet wie geplant statt. Die Spieler werden ganz einfach -und unbürokratisch – nach ihrem Ausscheiden von Belfast nach Fürth reisen. Da sie dort eh erst am Samstag ins Turniergeschehen eingreifen können lediglich die Halbfinalisten und Finalisten nicht teilnehmen, was wohl verschmerzbar ist.

Klug ist die Entscheidung der WSA diese freien Turniere zu torpedieren jedenfalls nicht, und man sollte sich in Bristol fragen, ob man dadurch die richtigen Signale für die Zukunft sendet.

Auch Rolf Kalb hat sich dazu geäußert, dramatisiert die Sache allerdings meiner Meinung nach ein wenig.

Kleine Welt

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Eurosport startet also eine „World Series“ zusammen mit dem Management von John Higgins, Graeme Dott und Michaela Tabb. So wurde es zumindest bei Eurosport angekündigt.

Aber die Welt in der diese Welt-Serie stattfinden wird ist klein: Von Warschau nach Jersey nach weiß-noch-nicht bis Moskau.

Higgins, die (so Eurosport) „treibende Kraft hinter dem Projekt“, hat offensichtlich Kontinentaleuropa für sich entdeckt. Eine ganz neue Welt: „Nach dem Gewinn der WM habe ich darin auch die Chance gesehen, Profi-Snooker dort zu entwickeln wo der Sport populär ist. Ich habe im letzten Sommer viele Länder besucht und konnte kaum glauben, wie beliebt Snooker dort ist. Ich war ganz erstaunt, dass ich auf der Straße erkannt und um Autogramme gebeten wurde.“

Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich noch einer separaten World Series bedurft hätte: Diese sicherlich hoch dotierten Events ziehen die Profis aus den vielen kleinen Turnieren und nimmt denen ihre größten Zuschauermagneten. Zudem gibt es die Premier-League-Qualifikation, die per Internet übertragen wird.

Ob die Eurosport World Series auch auf die PCs oder gar auf die TVs kommen, geht aus der Pressemeldung übrigens nicht hervor. Eurosport sollte aber dafür sorgen.

Premier-League-Qualifikationsserie exklusiv über das Internet

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Wie Matchroom Sport heute verlautbarte wird es zwischen Februar und Mai ein Turnier um den letzten freien Premier-League-Snooker-Platz geben. Dies wird exklusiv über das Internet ausgestrahlt.

Ob der Empfang der Spiele kostenlos sein wird geht nicht aus der E-Mail hervor.

Das Turnier wird in einem ungewöhnlichen Modus gespielt: In einer Gruppe mit sieben Spielern scheiden die letzten beiden aus. Die vier besten Spieler spielen dann im bekannten Premier-League-KO-Modus gegeneinander: Der Sieger ist fix für die Finalgruppe qualifiziert. Alle anderen, also die Plätze 2–5 in der Gruppe spielen dann in der darauf folgenden Woche in einer neuen Gruppe auf drei neue Kandidaten treffen.

Sobald sieben solcher Qualifikationsrunden gespielt sind treffen die Finalgewinner in einer Gruppe aufeinander und spielen nach dem selben Modus. Nur der Sieger wird einen Platz bei der Premier League erhalten.

Da für das Turnier nur Spieler ausgewählt werden, die mit hoher Sicherheit keinen Premier-League-Platz bekommen, werden wir Ronnie O’Sullivan und Stephen Hendry mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht sehen.

Ob die Shot-Clock-Regel (maximal 25 Sekunden pro Stoß) zum Einsatz kommt ist aus dem Dokument nicht zu entnehmen, ich halte es aber für sehr wahrscheinlich.

Barry Hearn, Vorsitzender von Matchroom Sports, verspricht eine aufregende Meisterschaft: „Spieler, Veranstaltungsort, Kameras und Produktion werden den üblichen, höchsten Qualitätsstandards unterliegen, aber die Verbreitung (über das Internet, anm. d. Red.) wird ein völlig neues Phänomen für den Sport sein.“

Die Fans können sich wohl auf eine unterhaltsame und neuartige Serie gefasst machen, wobei der Verzicht auf traditionelle Fernsehübertragungen die Zuschauerzahl doch bedeutend schmälern dürfte.

Mark Davis gewinnt die Snooker.de Open

Überraschungssieg für die Nummer 43 der Welt: Mark Davis konnte die Snooker.de Open im Finale gegen Joe Perry mit 4:3 knapp gewinnen.

In dem hochbesetzten Turnier gewann er zuvor gegen Jimmie Michie, Tom Ford, Barry Pinches und Nigel Bond. Perry schlug auf seinem Weg ins Finale Kevin Van Hove, Stuart Bingham, David Gilbert und Michael Holt.

Als einziger Snooker-Deutscher schaffte Itaro Santos den Sprung unter die letzten 16, wo er gegen David Gilbert mit 1:3 verlor. Lasse Münstermann war bereits in der Runde der letzten 32 gescheitert: 0:3 gegen Matthew Couch. Patrick Einsle musste eine Runde zuvor eine 0:3-Niederlage gegen Alfie Burden einstecken.

Das höchste Break des Turniers schaffte Tom Ford mit 145 Punkten. In der Gruppenphase missglückte ihm noch ein Maximum auf die allerletzte Schwarze.

Mit 25 Main-Tour-Profis war das Turnier eines der am besten besetzten Turnieren in Deutschland.

(Quellen: Global Snooker Centre, Eurosport)

Ken Doherty irischer Meister

Mit einem starken 9:2 gegen Fergal O’Brien hat sich Ken Doherty die Krone im Turnier der irischen Profis gesichert. Der ehemalige Weltmeister hatte im gesamten Turnier nur 4 Frames verloren.

Doherty konnte zudem das höchste Break im Turnier spielen. In der zweiten Finalsession begann er mit einem Break von 111 Punkten.

Deutliche Niederlage für Alex Higgins

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Der zweifache Weltmeister Alex Higgins musste gegen Fergal O’Brien eine 0:5-Klatsche in der ersten Runde der irischen Meisterschaft einstecken. Mit einem höchsten Break von 30 Punkten zeigte sich der streitbare Star völlig außer Form. Es war sein erstes Match unter Wettbewerbsbedingungen in diesem Jahr.

O’Briens Gegner im Viertelfinale ist Mark Allen, der sich gegen Garry Hardiman mit 5:4 durchsetzen konnte.

Im ersten Viertelfinale kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Generationen: Veteran Ken Doherty trifft auf den Fast-Main-Tour-Spieler Vincent Muldoon, beide setzten sich souverän gegen ihre Gegner durch.

Auch Gerard Greene und Michael Judge spielten sich ohne Probleme ins Viertelfinale in dem sie jetzt aufeinander treffen. Außerdem treffen Joe Delaney und Joe Swail aufeinander.

Einladungsturnier auf Malta?

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Wie „Malta Independent“ meldet, wird es kein Ranglistenturnier in Portomaso, Malta, geben. Grund dafür sind fehlende Sponsoren.

Das Turnier wurde bereits bei der Vorstellung des neuen Saison-Kalenders nicht mehr präsentert, trotzdem gab es die Hoffnung noch geeignete Sponsoren zu finden.

Stattdessen soll jetzt ein Einladungsturnier stattfinden, welches dann an gleicher Stelle die erfolgreiche Serie fortsetzt. Ob und wann es dieses Turnier jedoch gibt ist nicht bekannt.

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