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Snookerblog

Snooker in der Sportschau

Kommentare geschlossen

Ab 18.00 Uhr gibt es einen Bericht über das Hamm Invitional in der Sportschau. Das gleiche Filmmaterial wird auch für einen Bericht im WDR benutzt, der Montag Abend, 22.45 Uhr, in der Sendung „Sport Inside“ ausgestrahlt wird.

Update:

Auf meine E-Mail, den schlechten und boulevardesken Bericht in der ARD betreffend, erhielt ich vom Zuschauerservice folgende Standardmail:

Vielen Dank für Ihre Mail. Wir werden Ihre Kritik gerne an die zuständige Redaktion weiterleiten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nicht alle E-Mails beantworten können. Sie können aber sicher sein, dass Ihre Meinung aufgenommen wird und die Verantwortlichen alles daransetzen werden, dass Sie in Zukunft zufrieden sind.

Kommentare (Abonnieren)

Matthias Mees 30. Nov.., 18.51 Uhr

Höchst enttäuschend. Das war letztlich kein Bericht über Hamm, sondern einer über ROS, der sich noch dazu fast ausschließlich um seine „dunkle Seite“ (Depressionen, der China-Eklat, Vater im Knast, das Übliche) drehte. Für informierte Snookerfans vollkommen überflüssig. Schade.

Eric Eggert 30. Nov.., 19.08 Uhr

Ja, ganz meine Meinung. Ich habe die ARD bereits angeschrieben und um eine Stellungnahme gebeten.

Decider 30. Nov.., 21.41 Uhr

Fehlerhaft recherchiert wie immer (soll Ronnies erster Auftritt in D gewesen sein, Maximum falsch erklärt, usw.). Für informierte Snookerfans nicht nur vollkommen überflüssig sondern einfach ärgerlich, dass die Medien es nicht auf die Kette kriegen sich mal anständig mit der Materie zu beschäftigen, wenn man denn schon mal einen Bericht bringt. Anziehend für Leute die zum ersten Mal mit Snooker konfrontiert wurden, war das sicherlich nicht. Und bitte, Ronnie hat mehr zu bieten als all die negativen und reißerischen Seiten seiner Person. Das war ja BILD-Niveau, au weia.
Die Stellungnahme der ARD würde mich interessieren!

tekcor 30. Nov.., 21.42 Uhr

Dies war kein Bericht über die Fasziniation Snooker als Sportart und Ronnie O’sullivan als einen der hervorragendsten Vertreter. Kein Satz welche Ressonanz Snooker in Deutschland in den letzten Jahren erreicht hat. Hier hatte man eher den Eindruck ein Grenzdebiler und Süchtiger wird porträtiert. Eher ein Beitrag für ein geiferndes Boulevard-Magazin für Gehrnamputierte. Hier hat die ARD-Sportschau weit übers vermeintliche journalistische Ziel hinausgeschossen. Die ARD hat sich und dem Sport keinen Gefallen getan. Schade!!!!!!!!!!!!!!

Stefan David 30. Nov.., 22.45 Uhr

Ich war beim Dreh des aktuellen Materials am Samstag Abend selbst in der Halle. Es ist absolut beschämend, dass eine »Sportschau« eines öffentlich rechtlichen Senders anstelle der reichlichen tollen Momente des Abends die knappe Zeit lieber nutzt, um Vergangenes und Gerüchte zu kolportieren. Der Abend und wohl auch die ganze Veranstaltung war ein toller Erfolg für die Zuschauer und hoffentlich auch ein kommerzieller Erfolg für den Veranstalter.

Alle Spieler, die an diesem Abend angetreten sind (neben Ronnie waren das Shaun Murphy, Neil Robertson, Ryan Day, Barry Hawkins und Mark Williams) waren sichtlich gut gelaunt, was sicherlich neben den vereinbarten Gagen auch an der Atmosphäre in der Arena lag. Daneben war die Spaßveranstaltung »Speed Snooker«, die zwischen Halbfinale und Exhibition gespielt wurde, offensichtlich ein riesiges Vergnügen für alle Teilnehmer.

Statt nun also einen fast immer lächelnden und entspannten Ronnie O’Sullivan zu zeigen, der bereitwillig nach Ende der Veranstaltung allen Interessenten – und das waren fast alle der 1500 Zuschauer – Autogramme gegeben hat, wird nicht nur seine sondern auch die Vergangenheit seines Vaters in boulevardesker Weise zum Mittelpunkt des Artikels gemacht. Von allen anderen Teilnehmern des Turniers war gar nicht die Rede.

Es ist zu hoffen, dass die Spieler diesen Bericht nie zu sehen bekommen, sonst könnte ihnen der Spaß am Snookerspielen in Deutschland leicht wieder vermiest werden. Im Hinblick auf die Andeutungen von ROS im Interview, aus denen man mit ein wenig gutem Willen herauslesen konnte, dass aus dieser Veranstaltung etwas Regelmäßiges werden könnte, wäre das doppelt schade.

Bleibt zu hoffen, dass der Bericht in Sport Inside von einem sachkundigen und sportinteressierten Redakteur zusammengestellt wird. Gutes Material sollte reichlich vorhanden sein; penetrant genug war der Kameramann jedenfalls. Ist ihm aber wohl nicht zum Vorwurf zu machen.

genie 1. Dez.., 07.23 Uhr

BETRUNKEN?!?!?!

Snooker-Virus 1. Dez.., 12.55 Uhr

Ne.. da hat sich die Sportschau wirklich nicht mit Ruhm bekleckert und auch wenn wir wohl alle der Meinung sind, daß Snooker auch bei uns mehr in den Medien stattfinden sollte, brauchts solche Beitrräge ganz sicher nicht..

Für alle die es verpasst haben und sich auch einen Eindruck verschaffen möchten, gibts das Video auch im Netz zu sehen unter:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/1160684

sozusagen als Beispiel wie es NICHT geht!!!

Xristjan 1. Dez.., 13.42 Uhr

Das ist nach wie vor ein zweischneidiges Schwert – einerseits wünscht man sich hierzulande endlich mehr Medienpräsenz (jenseits von ES), andererseits scheint es für andere Sender zu kryptisch zu sein, diesen Sport ordentlich zu erklären. Dabei ist Snooker doch keine Quantenphysik.

Matthias Mees 1. Dez.., 23.02 Uhr

Der korrekte Begriff (ich weiß allerdings gerade nicht, welcher BBC-Experte ihn geprägt hat) ist allerdings „It’s not rocket science.“ („Rocket“. Ausgerechnet.) :-)

Medienpräsenz jenseits von ES meinetwegen, aber bitte nicht mehr so. Und auch nicht so wie weiland im dsf. Wobei ich mich kaum noch erinnere, wie es im dsf war. Aber nicht gut.

Matthias Mees 1. Dez.., 23.47 Uhr

Der Bericht bei „Sport inside“ war zwar etwas länger, aber für meinen Geschmack kaum besser. Immerhin, es gab (wenig) Snooker und ein paar „Impressionen“ aus Hamm. Dafür ging mir der verniedlichende Sendung-mit-der-Maus-Tonfall des Sprechers hier noch mehr gegen den Strich.

Das Highlight war ganz klar, als man versuchte, einer Berlinerin zu entlocken, was sie an Snooker denn nun fasziniere. Die Dame zeigte auf den Tisch, an dem gerade gespielt wurde und flüsterte leicht genervt: „Das!“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Ferdinand 2. Dez.., 00.30 Uhr

Auch ich war in Hamm und von der Atmosphäre und natürlich besonders vom – endlich! – Auftritt von Ronnie O’Sullivan und allen anderen Spielern begeistert. Es war bestens organisiert, es war eine Stimmung, die uns alle und ich hatte den Eindruck , auch die Spieler, immer wieder quasi mitgerissen hat. Die Spieler waren – so mein Eindruck – sichtlich beeindruckt von der Zuschauerkulisse (oft spielen sie ja vor ziemlich leeren Rängen) und dem Enthusiasmus der Snookerbegeisterten. Ronnie war sehr konzentriert und spielte faszinierend (mir fällt kein anderes Wort dafür ein). Und dann in der ARD dieser durchweg negative Bericht, passend für bestimmtes „Niveau“, nur das Negative, das Sensationelle (Gefängnis, Alkohol, Drogen, Depressionen) betonend. Von Snooker und Hamm war eigentlich nicht wirklich die Rede bzw. wurde darüber kaum objektiv berichtet. Mit Spannung wartete ich heute auf den WDR-Bericht, aber der war nicht besser, ja fast identisch. Und heute stand auch der Name des Autors dabei: ein gewisser MARC SCHLÖMER hat das also im wahrsten Sinne des Wortes verbrochen um nicht zu sagen versaut. Das kann man so eigentlich auch nicht stehenlassen! Oder? Vielleicht sollten diesen „Berichterstatter“/Schreiber einige Antworten erreichen, die ihn möglicherweise künftig vor solchen dummen, unqualifizierten und vor allem ahnungslosen Sätze bewahren … Wäre schön. Aber seis drum: Wir lieben Snooker, Ronnie und sein Spiel sowieso und alles, was Snooker so ausmacht und fasziniert!!!

RonnieRulez 3. Dez.., 22.04 Uhr

So wie hättet ihr den Bericht denn aufgebaut ?
Erwähnt, dass er im Finale des Hamm Invitational auf den 28-jährigen Barry Hawkins trifft, dessen größter Erfolg das Semi der Welsh Open ist und der schonmal 145 gespielt hat ? Oder das es echt auch ein paar Deutsche gibt, die es erfolglos als Profi probiert haben ?
Oder das Stephen Hendry schon 7mal Weltmeister war, es ansonsten über ihn aber nix zu sagen gibt.
Gähn.

tekcor 3. Dez.., 23.58 Uhr

Lieber einen schlechten Bericht als garkeinen? Aber auch schlechte Nachrichten sind Nachrichten! Es ist ja auch vollkommen egal was anschließend beim Publikum hängen bleibt. Dies ist ja noch schlimmer als GÄHN!!!

Editha 4. Dez.., 11.32 Uhr

Man hätte das Event und den Veranstallter mehr in den Vordergrund rücken sollen.
Der WDR hat es einigermassen besser gemacht.
Ronnies privat Leben hatte in diesem Beitrag einfach nichts zu suchen.ARD hat vollkommen am Thema vorbei geredet.

Matthias Mees 4. Dez.., 13.26 Uhr

Beide Berichte stellten es – subjektiv von mir so wahrgenommen – so dar, als würde der „kleine“ Snookersport nun erstmals in die große, weite Welt expandieren (und hätte sich dafür ausgerechnet Hamm ausgesucht).

Das ist de facto schon mal Unfug und ebenso schlecht recherchiert wie diverse andere Angaben im Beitrag. Tatsache ist, dass es seit Jahrzehnten(!) Main Tour-Turniere außerhalb Großbritanniens gibt, ebenso Einladungsturniere. Auch die World Series, man mag von ihr halten, was man will, existiert.

Hinzu kommt der müde belächelnde Grundton des Beitrages – und das von einem Sender, der sonst selbst spannende Sternstunden des Sports wie Dressurreiten und Rhythmische Sportgymnastik mit einer geradezu verbissenen Ernsthaftigkeit überträgt – sowie die boulevardeske Konzentration auf den „bad boy“, als gäbe es ansonsten nichts spannendes an dieser Sportart.

Unsachlich, am Thema vorbei, Füllmaterial. Setzen, sechs.

RonnieRulez 4. Dez.., 16.06 Uhr

@Editha: Stimmt, über den Veranstalter etwas zu berichten wäre eine Variante.
Ist aber auch eher Boulevard als Sportschau.

@MatthiasMees: Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst, interessieren sich hierzulande mehr Leute für Dressurreiten und Sportgymnastik als für Snooker.
Blöd aber isso.
Deshalb läufts bei Eurosport (die Rechte sind eben billig, weil keine Quote)
und nicht in ARD/ZDF.
Ich weiß Herr Kalb erzählt was anderes, aber was soll er denn auch machen ?
Das wird sich auch kaum ändern bis es einen deutschen Profi gibt, der mal über die 3.Runde hinauskommt.
Von daher: Ja, jeder Bericht hilft. Auch Füllmaterial wie du es nennst.

Matthias Mees 4. Dez.., 16.41 Uhr

Ich weiß sehr wohl, dass Snooker in der Gunst des Massenpublikum als „Sport für Freaks“ (wenn überhaupt) weit hinter den genannten Sportarten rangiert, und ich gebe Dir auch vollkommen recht, dass sich daran maximal etwas ändern könnte, wenn es einen „Snooker-Schumi“ gäbe, den es auf absehbare Zeit nicht geben wird. Das ist aber eben kein Grund für eine solche Form der Berichterstattung.

Im Übrigen habe ich persönlich rein gar nichts dagegen, wenn die Berichterstattung haargenau da bleibt, wo sie ist. Bestenfalls ergänzt um die Premier League.

Claudia 4. Dez.., 20.46 Uhr

Der Bericht fing so an: Da ja Snooker in Deutschland nicht so populär ist und eher eine Randsportart, machen sich die Profis auf eine Tour durch Europa um Snooker hierzulande populärer zu machen. Eine Station davon ist Hamm und mit dabei ist Ronnie O’Sullivan…

PFEIFFENDECKEL!!! Wie rege ich mich darüber auf. WIR waren es die IHN sehen wollten. Snookerstars hat IHN BEKNIET nach Deutschland zu kommen weil eben das Interesse sehr sehr hoch ist!! Als er am samstag Abend die Halle betrat, sind 1600 Leute von ihren Sitzen aufgesprungen und haben gejubelt was das Zeug hält nur weil Ronnie O’Sullivan LIVE und PERSÖNLICH in der Halle satnd und er einfach nur „DA“ war… Schaut euch das Video auf youtube an…. und wenn jetzt noch einer behauptet Snooker wäre hierzulande nicht populär dem fehlt es – es tut mir Leid für meine Ausdrucksweise- an Substanz im Schädel!!

Die Sessions in denen Ronnie spielte waren AUSVERKAUFT, Leute sind von GANZ DEUTSCHLAND!!!!! nach Hamm geströmt. Als ich in meinem Hotel ankam sagte die Empfangsdame zu mir… ach, wir seind SEIT MONATEN ausgebucht wegen diesem Event….

Und dann dieser scheiß (sorry ich kann mich gerade nicht zurückhalten) Bericht von ARD und WDR… wir schauen ja einem Alkoholsüchtigen und Drogenabhängigen zu…

Ich hoffe und bete dass Ronnie diese berichte nicht sieht und für Ernst nimmt, denn an seiner Stelle wäre ich gegangen…
Deutschalnd und Snooker braucht ihn… er ist eben eine Lichtgestalt und ein Superstar…
Und die ARD und WDR hatten schlicht und ergreifend KEIN RECHT dazu dieses Genie so in den Dreck zu ziehen…

Die haben über eines der größten Sportgenies unserer zeit berichtet und überhaupt KEINEN RESPEKT gezeigt…. und dieser Mann verdient mehr als Respekt!!!

RonnieRulez 4. Dez.., 23.08 Uhr

@Claudia.
Sorry, aber mir scheint Du misst Popularität nach deinen eigenen persönlichen Maßstäben.
Als Fan verständlich.
Aber: 1600 Leute sind kein Maßstab (mal abgesehen davon, dass es in der Woche davor noch Karten gab für das Finale) nach Mediengesichtspunkten (Einschaltquoten).
Und da ist Snooker nunja – ähh – so knapp vor Backgammon.
Lass Dich nicht davon täuschen, dass Eurosport gefühlte 20000 h sendet von jedem Turnier, wie gesagt die Rechte sind – für ein Liveevent – billig.
Ich war auch in Hamm (logo) und fands super – trotzdem verliere ich nicht den Blick für die Realität.
Mir deshalb fehlende „Substanz im Schädel“ abzusprechen ist peinlich, weil zu emotional und persönlich.
Und glaube mir: Von der Thematik „Sport und TV“ verstehe ich – berufsbedingt – einiges.
Und ganz objektiv: Mitnichten haben ARD/WDR Ronnie „in den Dreck gezogen“. Das waren Fakten und ROS steht ja auch dazu.

Claudia 5. Dez.., 00.28 Uhr

@RonnieRulez
Als erstes: Es tut mir Leid für meine Ausdrucksweise. War dumm von mir, gebe ich zu..ich war als ich das schrieb wirklich zu emotional aufgebracht.
Zum Thema Popularität: Es tut mir Leid aber da bin ich anderer Meinung. Klar, wir reden hier immer noch von einer Randsportart, nicht von Fußball oder Tennis..das ist mir ja auch bewusst… aber Snooker mit „Backgammon“ zu vergleichen das ist meiner Ansicht nach falsch. Eurosport hat bis zu einer Million Zuschauer bei der WM…
Und die Rechte für die Maintourevents sind nicht „billig“, Rolf Kalb sagte einmal bei einer Übertragung dass die ganz schön viel geld kosten.
So und zu dem bericht: Ich frag mich: Was hat die ARD/WDR damit bezweckt? Was wollten sie den Menschen da drausen mitteilen…? Wenn doch Snooker angeblich kaum hierzulande niemand kennt..was sollte dann dieser Aufbau des berichts… Skandal… DAS wars. Ein Superstar der eine interessante vergangenheit hat mit dem man die Leute und die Zuschauer richtig schön fesseln kann… Ich frag dich: Kann irgendjemand der von Snooker keine Ahnung hat nach diesem bericht erklären um was es im Snooker geht?…..? Ich glaube nicht…
Gab es Interviews mit anderen Spielern ausser Ronnie, vlt mit deutschen Spielern.. hat ARD Ronnie über Deutschland und Hamm gefragt…Nein, nur über seinen Vater/Drogen/Karriere… peinlich!!
Ausserdem haben sie schlichtweg auch gelogen:
1.) Ronnie war nicht betrunken auf der Pressekonferenz
2.) Ronnie war schonmal in Deutschland
3.) Es war keine Tour, sondern ein Arrangement von Dragonstars
und und und..
natürlich kann man jetzt sagen..ach das sind doch alles Kleingkeiten..aber genau diese veranschaulichen wie schlecht es recherchiert war. Rolf schrieb im eurosport forum dass er ihnen seine Hilfe angeboten hatte aber die Damern und Herren waren sich dann doch zu „fein“
sie anzunehmen.
Als jemand der sich in der Snookerszene wirklich auskennt war dieser bericht, und ich kenne viele die gleicher Meinung sind, ein Skandal… eine perfekte Gelegenheit um mal wieder einen Mann und seine „dunkle Vergangenheit“ darzustellen. Auf Ronnies Website steht übrigens auch schon dass der Bericht nicht in Ordnung war…!

Claudia 5. Dez.., 00.34 Uhr

..und noch was..
Snooker wird niemals auf ARD/ZDF laufen. man muss bedenken dass ein Match schonma bis zu 4 Stunden dauern kann, bei den größeren Tunieren sogar klänger..dass können sich eben nur Sportsender erlauben…!
Aber ich bitte doch wirklich objektiv zu bleiben und nicht zu sagen… Sportgymnastik und Dressurreiten wären beliebter…
das grenzt schon teilweise an eine Beleidigung!

Editha 5. Dez.., 12.20 Uhr

Danke Claudia.

RonnieRulez 5. Dez.., 16.25 Uhr

@Claudia
Du würdest dich wundern, wieviel Anhänger der Pferdesport in Deutschland hat – zumindest im Vergleich mit Snooker.
Bei Gymnastik weiß ich es nicht genau.
Aber darum gehts ja nicht.
Das ein Eurosport-Moderator nicht in einer Live-Sendung behaupten kann, die Rechte für „einen Appel und Ei“ erstanden zu haben ist wohl klar, du sollst dich ja schließlich gut fühlen und es toll finden, was dein Snookersender für dich tut.
Aber schau`dir doch mal aufmerksam beim nächsten Event die beim Snooker geschaltete Werbung an – das sind (für die Uhrzeit) echt günstige Spots für kleines Geld, weil: Randsportart, schlechte Quote günstige Rechte.
Und nochmal: Der Background von ROS ist nun einmal aus journalistischer Sicht interessant, auch wenn du (wir) es als Snooker-Puristen nicht darauf reduziert haben wollen.
ggf. bleibt aber für einen Laien hängen: Interessanter Typ, das schau ich mir mal an.
Und schon hast du einen positiven Aspekt.

Decider 5. Dez.., 17.19 Uhr

@Ronnie Rulez
Ich finde ja Deine Wandlung vom Proleten zum Verbalakrobaten interessant

Xristjan 5. Dez.., 19.03 Uhr

Ich finde interessant, wie viel Kommentare hier schon stehen. Spricht für uns Snookerfans – man sieht, dass uns die allgemeine Darstellung des Snookersports in den anderen Medien bewegt und aufregt.

Eric Eggert 5. Dez.., 19.44 Uhr

Erst einmal Danke für die Diskussion, wenn sie auch bisher etwas emotional verläuft. Natürlich musste die ARD einen Aufhänger haben für die, die nicht regelmäßig Snooker schauen, und ein Charakterkopf wie O’Sullivan passt da am besten. Wenn es der ARD wirklich um den Sport gegangen wäre, dann hätten sie von der World Series berichtet oder so.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass man ein bisschen mehr von der Action am Tisch hätte zeigen sollen, die Bilder aus der Konserve (Rotlicht usw.) hätte es nicht unbedingt gebraucht.

(Ich schließe hier jetzt auch mal die Kommentare, ich glaube nach einer Woche ist wirklich alles gesagt.)

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