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Snookerblog

World-Series-Finale nicht in Düsseldorf (Update)

Wieder absolute Snookerstars in Deutschland: Am 28.–30. November 2008 sollen die „Grand Finals“ der World Series in Düsseldorf statt finden, so David Hendon in seinem Snooker Scene Blog.

Rolf Kalb relativiert im Eurosport Forum: „Die Meldung von David ist ein bisschen verfrüht. Es stimmt, dass das Finale für Deutschland geplant ist. Aber noch ist das nicht fix. Auch beim Austragungsort sind noch andere Varianten im Gespräch.“

Später fügt er hinzu: „Düsseldorf steht wohl definitiv nicht zur Debatte, aber in NRW wäre es wohl (wenn’s denn nach Deutschland kommt).“ und „Köln isses auch nicht…“

Die Informationen zur World Series fließen nur dürftig und zudem aus verschiedenen Ecken. Von einer Informationspolitik haben die Veranstalter anscheinend noch nie etwas gehört, eine Webseite mit offiziellen Informationen scheint unmachbar. Dass sich angesichts dieser Informationspoitik Gerüchte streuen (und ein Kommentator beim mitveranstaltenden Eurosport ist eine eigentlich verlässliche Quelle) ist nicht verwunderlich.

Das Snookerblog entschuldigt sich für diese Falschmeldung.

Die Veranstaltung wird die besten acht Spieler der vorherigen Events beinhalten, sowie vier weitere eingeladene Spieler und die vier besten lokalen Spieler der vorherigen Turniere. Sie wird live auf Eurosport übertragen. Insgesamt spielen in der World Series fünf ehemalige Weltmeister – Shaun Murphy, John Higgins, Graeme Dott, Ken Doherty und Steve Davis sowie die Nummer 2 der Welt Stephen Maguire und den amtierenden Masters- und Welsh-Open-Champion Mark Selby sowie die chinesische Nummer 1 Ding Junhui.

Die World Series startet am 21./22. Juni in St. Helier auf Jersey.

(Quelle: Snooker Scene)

Wieder kein Main-Tour-Ticket für Deutsche

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Bei den International Open sind alle für Deutschland spielenden Spieler ausgeschieden. Das in Lubin, Polen stattfindende Turnier ist im Gegensatz zu den anschließenden Europameisterschaften nur Spielern aus Continentaleuropa zugänglich

Die beste Leistung konnte noch Patrick Einsle abrufen, der im Achtelfinale jedoch Björn Haneveer mit 1:3 unterlag. Lasse Münstermann und Sascha Lippe verloren beide gegen ihre Gegner, die mit schlechteren Gruppenergebnissen aufgewartet hatten. Münstermann unterlag RafaÅ‚ Górecki mit 1:3 in der Runde der letzten 32. Lippe scheiterte knapper mit 2:3 an Simon Zammit.

Österreich hat jedoch noch ein Eisen im Feuer. Richard McHugh, der für Österreich startende gebürtige Ire, hat es bis ins Viertelfinale geschafft. Sein Gegner dort wird Lennon Starkey (ein für Holland spielender Australier) sein.

Mit Stefan Mazrocis steht ein weiterer Holländer im Viertelfinale, wo er auf den Franzosen Gregory Kopec trifft. Auch Malta darf sich ieder über ihre Snookerspieler freuen, Alex Borg spielt gegen Krzysztof Wróbel, der vor heimischer Kulisse ins Finale einziehen will.

Im letzten Viertelfinale wird Björn Haneveer es mit Costas Konnaris zu tun haben, einem Spieler von Zypern.

Carter gewinnt in China

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Nachdem Ronnie O’Sullivan seine Teilnahme am Huangshan Cup abgesagt hatte, sprang Ali Carter kurzfristig für den Weltmeister ein.

Der 28-jährige Vizeweltmeister schaffte in Hefei mit einem 5:3-Sieg über Marco Fu seinen ersten Sieg in einem Turnier seit dem Qualifikationsturnier für das Masters 2000.

Nach einer 2:0-Führung von Carter kam Fu unter anderem mit einem 139er-Break heran und glich sogar auf 3:3 aus. Carter gewann jedoch die letzen beiden Frames.

Die Nummer eins Chinas, Ding Junhui, der im Halbfinale ebenfalls von Carter mit 5:3 geschlagen wurde, spendete seine Preisgeld von 10.000 Pfund an die Opfer des Erdbebens in China.

Der Chinese: „Ich habe im Fernsehen gesehen, dass das Beben viele Menschen leiden lässt. Viele Eltern starben und haben ihre Kinder zurück lassen müssen. Ich hoffe, dass es denen bald wieder besser geht.“

O’Sullivan nicht in China dabei

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Ronnie O’Sullivan hat aufgrund der weiterhin offenen Angelegenheit wegen seiner anzüglichen Bemerkungen bei den China Open auf die Teilnahme bei dem am Mittwoch gestarteten Huangshan Cup Snooker in China abgesagt.

Ding Junhui und Liang Wenbo bekommen Freilose für die internationale Konkurrenz, die am Freitag beginnt.

Das Turnier findet in Hefei in Chinas Anghui-Provinz statt. Der Ort ist etwa 1300 km vom Epi-Zentrum des verheerenden Erdbebens mit einer Magnitude von 7,9 entfernt, das am Montag China erschütterte und mehrere tausend Menschen tötete.

(Quelle: Xinhua)

O’Sullivan und Hendry bei weiterem Turnier in China aktiv

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Bevor es am 6.–8. Juni einen Nachschlag zur Saison in Nanjing/China gibt, reisen Ronnie O’Sullivan, Stephen Hendry und Mark Williams ins „Land des Lächelns”. Die drei Weltmeister treten dort drei Tage gegen Gegner an, die zuvor ab 14. Mai in einem zweitägigen nationalen Turnier ausgewählt wurden.

Auch die Main-Tour-erfahrenen Chinesen Ding Junhi, Liang Wenbo und Liu Chuang müssen sich gegen 13 weitere Spieler durchsetzen, meldet die Presseagentur Xinhua. Das Turnier findet in Hefei statt, der Hauptstadt der Provinz Anhui.

Operation Titelverteidigung: Kein Glück gegen die Schotten

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Das deutsche Snookerteam um Lasse Münstermann hat die Titelverteidigung bei der Team-Europameisterschaft in Glasgow verpasst. Dabei konnten sie den zweiten Platz in ihrer Gruppe erreichen, direkt nach der zweiten Mannschaft Irlands.

Damit stand Deutschland als einzige kontinentaleurpäische Mannschaft in der Runde der letzten Acht neben Wales und Irland 1, Schottland 1 und Irland 2 sowie Schottland 2 und England. Der Gegner Deutschlands war Schottland 4.

Und die drehten sofort auf. Die Mannschaft, die aus Robert Stephen, Bobby Cruickshanks und Ian Wells besteht, ging sofort mit 6:3 in Führung. Doch Münstermann, Patrick Einsle und Itaro Santos kamen wieder auf 6:5 heran bevor die Schotten wieder einen Gang hochschalteten und auf 9:6 wegziehen konnten. Nur noch ein Frame fehlte ihnen zum Einzug ins Halbfinale. Doch die Deutschen steckten nicht auf und kamen wieder heran, auf 9:8, bevor die Schotten den Sack zumachen konnten.

Gegner der Schotten wird die Mannschaft von England sein, die ihr Viertelfinal gegen Schottland 2 mit 10:6 gewinnen konnte. Im anderen Halbfinale treffen die beiden irischen Mannschaften aufeinander. Irland 1 gewann gegen Wales mit 10:6, Irland 2 konnte sich knapp gegen Schottland 1 durchsetzen und gewann 10:9.

Aufregung um Paul Hunter Classic (Teil 2)

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John Higgins, Barry Hawkins und Barry Pinches werden auf jeden Fall in Fürth zu gast sein, wie Snookerstars.de meldet.

Bucht mir einen Flug wenn ich raus bin, und ich spiele in Fürth! John Higgins

Die direkte Zusage von Higgins zeigt, dass die Spieler die Paul hunter Classic nicht im Stich lassen wollen. Gerade Higgins, der ja zusammen mit Eurosport eine eigene Turnierserie plant zeigte sich ja in der Vergangenheit schon wenig begeistert von der Terminfindung der WSA.

Wie das Snooker Scene Blog berichtet konnten die Veranstalter in Fürth eine Absprache mit einer irischen Billig-Fluglinie (Vorname von Ryan Day + Luft auf Englisch) aushandeln, nach der die ausgeschiedenen Spieler sofort ein Ticket nach Fürth bereitgestellt bekommen.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Paul Hunter Classic oder German Open durch äußere Faktoren gezwungen sind ihren Fahrplan zu ändern: Erst letztes Jahr hatte man kurz vor Turnierbeginn den Ausstieg des österreichischen Sportwettenanbieter bwin verkraften müssen.

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