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Snookerblog

Ronnie Unloaded

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Wie Dragonstars Eventmanagement mitteilt wird Ronnie O’Sullivan nicht in Berlin auftreten. Statt einer Absage von „Ronnie Reloaded“ hat man sich entschieden eine Exhibition mit John Higgins, Neil Robertson, Ryan Day, Jimmy White, Shaun Murphy und Chris McBreen zu veranstalten.

„Es ist uns natürlich bewusst, dass wir treuen ROS-Fans Ronnie O Sullivan nicht ersetzen können, aber dennoch möchten wir Ihnen trotz der unglücklichen Umstände eine sensationelle Snookerveranstaltung bieten und einen unvergesslichen Abend bescheren.“

Schiedsrichterin wird Michaela Tabb sein, durch das Programm führt Rolf Kalb.

Snooker in der Sportschau

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Ab 18.00 Uhr gibt es einen Bericht über das Hamm Invitional in der Sportschau. Das gleiche Filmmaterial wird auch für einen Bericht im WDR benutzt, der Montag Abend, 22.45 Uhr, in der Sendung „Sport Inside“ ausgestrahlt wird.

Update:

Auf meine E-Mail, den schlechten und boulevardesken Bericht in der ARD betreffend, erhielt ich vom Zuschauerservice folgende Standardmail:

Vielen Dank für Ihre Mail. Wir werden Ihre Kritik gerne an die zuständige Redaktion weiterleiten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nicht alle E-Mails beantworten können. Sie können aber sicher sein, dass Ihre Meinung aufgenommen wird und die Verantwortlichen alles daransetzen werden, dass Sie in Zukunft zufrieden sind.

Die Snooker-Woche

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Was letzte Woche geschah:

Amateur-WM

Im Finale der Amateur-WM im österreichischen Wels stehen sich der Ire Colm Gilcreest und Thepchaiya Un-Nooh aus Thailand gegenüber. Lasse Münstermann schied gegen Lulian Logue aus Nord-Irland mit 0:5 in der Runde der Besten 32 aus. Auch für Patrick Einsle, der sich in seinem Gruppenmatch gegen Glen Wilkinson eine Knochenabsplitterung an der Hüfte zuzog, war in der 2. Runde Schluss. Gegen Darren Mogan unterlag er knapp mit 4:5.

Insgesamt war das abschneiden der Deutschen zufrieden stellend, konnte man doch mit beiden angetretenen Spielern die KO-Runde erreichen. Die Gastgeber – mit einer wesentlich größeren Mannschaft angetreten – waren nur mit zwei Spielern in der Runde der Besten 64 vertreten. Robert Bütof unterlag David Donovan aus Wales mit 0:4, Felix Pleschek unterlag Ex-Profi Mohamed Shehab mit 1:4.

Überlegen die Spieler aus Großbritannien und Irland sowie aus Asien, die ab der Runde der Besten 16 nur noch untereinander spielten.

Weltmeister wurde mit 11:7 Thepchaiya Un-Nooh aus Thailand, den wir damit in der nächsten Saison auf der Main Tour begrüßen dürfen.

Bei den Frauen stehen die üblichen Verdächtigen im Finale: Wendy Jans (Belgien) trifft erneut auf Reanne Evans (England). Jans hatte im Achtelfinale die deutsche Vertreterin Natascha Niermann mit 3:0 geschlagen.

Reanne Evans konnte sich erneut den Weltmeisterinnen-Titel sichern, indem sie mit 5:3 gewann.

Bei den Herren stehen Dene O’Kane und Geet Sethi im Finale. Die beiden Teilnehmer aus Deutschland. Olaf Thode und Frank Schröder mussten gegen Yam Shui Ng aus Hongkong die Segel streichen. Schröder verlor in der Runde der Besten 32 mit 1:4, Thode im darauf folgenden Achtelfinale mit dem selben Ergebnis. Der Schweizer Mohanraj Sivasubramaniam kam ebenfalls nicht über die erste KO-Runde hinaus.

Dene O’Kane schaffte den Sprung nach ganz oben auf das Siegerpodest und schlug Sethi deutlich mit 5:1.

Premier League

Im Newport Centre trafen am letzten Donnerstag Joe Perry und Ding Junhui aufeinander und Liga-Neuling Perry musste seine erste Niederlage nach vier Siegen einstecken. Der Chinese nahm den Schwung aus seinem Sieg in der World Series mit und erarbeitete sich schon früh einen 3:0-Vorsprung, nach Perrys Anschluss-Frame konnte er dann aber seinen Sieg fest machen.

Kein Glück weiterhin hat Steve Davis in der Premier League. Gegen Stephen Hendry unterlag er mit 1:5. Damit konnte Davis aus 4 Matches keinen Punkt mitnehmen und wird die KO-Runde wohl nicht mehr erreichen können. Dieser Umstand könnte dazu führen, dass er lieber weiter bei der Bahrain Championship spielt um seine Weltranglistenposition zu stärken.

Walden triumphiert in Belgien

Bei den Belgium Open in Duffel hat sich Ricky Walden in beachtlicher Manier gegen seine Gegner durchgesetzt und somit das Turnier gewonnen.

Lasse Münstermann musste sich in der Runde der Letzten 32 Graeme Dott geschlagen geben, der danach noch ins Finale einziehen sollte. Dabei besiegte er Gerard Greene und Mark Williams jeweils mit 3:2 und Stephen Maguire eindrucksvoll mit 3:0. Walden konnte in der Runde der Letzten 32 den Lokalmatadoren Björn Haneveer mit 3:0 ausschalten und gewann im Anschluss gegen Neil Robertson (3:2), Tom Ford und Dave Harold (3:1).

Harold zeigte sich nach der Northern Ireland Trophy wieder in bestechender Form, gewann gegen den haushohen Favoriten Mark Selby mit 3:2. Im Halbfinale hätte er sogar beinahe ein Maximum-Break geschafft, verschoss jedoch bei 122 Punkten eine die letzte Grüne vom Spot.

Im Finale dominierte dann Ricky Walden Graeme Dott nach belieben, spielte in den ersten drei Frames über 50 Punkte und konnte auch den vierten Frame für sich entscheiden.

Das höchste Turnierbreak spielte in der Vorrunde Neil Robertson mit 142 Punkten.

Belgium Open live im Internet

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Dragon Stars Eventmanagement, die Veranstalter der Paul Hunter Classic und der Exhibition mit Ronnie O’Sullivan in Hamm, veranstalten vom 19.–21. September in Duffel die 2008 Belgium Open.

Mit dabei sind folgende Profis: Ken Doherty, Mark Allen, Joe Swail, Graeme Dott, Joe Perry, Mark Selby, Gerard Greene, Mark King, Matthew Stevens, Mark Williams, Shaun Murphy, Stephen Maguire, Barry Hawkins, Ryan Day, John Parrott, Andrew Higginson, Dominic Dale, Jimmy Michie, Tom Ford, Stuart Bingham, Mark Davis, Jamie Cope, Ricky Walden, Michael Holt.

Wer sich die Spiele live anschauen will kann bei CueSport.tv für 10€ ein 3-Tages-Ticket kaufen. Wie die Übertragung genau aussieht ist noch nicht bekannt.

The Rocket im November in Deutschland

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Zum ersten Mal seit langer, langer Zeit wird Ronnie O’Sullivan wieder snookerspielend in Deutschland zu sehen sein. In einer Pressemitteilung lies die „Dragonstars Eventmanagement-Agentur“ (auch für die World Series of Snooker in Berlin und für das Paul Hunter Classic 2008 verantwortlich) verlauten, dass es vom 28.–30. November ein Einladungsturnier mit dem Weltmeister geben wird.

Neben „The Rocket“ werden auch Ryan Day und Neil Robertson sowie Barry Hawkins in Hamm mitspielen. Zudem beteiligen sich unter deutschen Farben Chris McBreen und Patrick Einsle.

World-Series-Finale in Moskau

Wer jetzt stutzt und an diesem Wochenende die World Series of Snooker erwartet hätte wird enttäuscht. Hamm war der geplante Final-Ort, der nun doch nicht in Deutschland sein wird. Aus finanziellen Gründen, so die Pressemitteilung, sei die Entscheidung für Moskau getroffen worden.

Walden fordert Bingham beim Mini-Snooker

Im Finale des 6-red Snooker International in Bankok, Thailand, stehen sich im Finale Ricky Walden und Stewart Bingham gegenüber. Im Gegensatz zum normalen Snooker wird dabei – dem Namen entsprechend – nur mit 6 Kugeln gespielt, es ist ein Mini-Maximum von 75 Punkten möglich.

Die besten vier aus acht Gruppen konnten sich für die KO-Phase qualifizieren. Dabei konnte sich ein alter bekannter mit sehr guten Ergebnissen qualifizieren: Jimmy White schaffte in seiner Gruppe den zweiten Platz und schlug nicht nur Anditya Mehta (Indien) und gewinnen, auch Martin Gould (England), Issara Kachaiwong (Thailand) und Mark Selby (England) mussten sich dem Altmeister geschlagen geben.

Logo des Six Red International in Bankok Allerdings war dann gegen Keith E. Boon in der ersten KO-Runde Schluss. White verlor mit 3:6.

Auch Itaro Santos (Deutschland) konnte sich für die Runde der letzten 32 qualifizieren. Mit zwei Siegen konnte er als dritter seiner Gruppe das Match gegen Mike Dunn klar machen, gegen den er dann mit 4:6 verlor.

Walden besiegte auf seinem Weg zum Finale Tom Ford (6:4), Aditya Mehta (6:1), Jimmy Michie (7:5) sowie James Wattana (7:6). Bingham gewann gegen Jow Swail (6:4), Supoj Saenla (6:2), Martin Gould (7:3) sowie Michael Holt (7:3).

Mark Selby, der in seiner Gruppe siegte, musste sich dem in seiner Gruppe viertplatzierten Ken Doherty geschlagen geben. Doherty verlor dann in der Runde der letzten 16 gegen James Wattana mit 2:6.

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