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Snookerblog

Alex Higgins wieder bei einem Turnier dabei

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Alex Higgins wird sich beim Irish Championship wieder sportlich messen. In der ersten Runde trifft er dabei am 26. September auf Fergal O’Brian. Der letzte Auftritt des 58-jährigen zweifachen Weltmeisters fand ein Jahr zuvor beim selben Turnier statt.

Das Turnier findet nach einer Auszeit seit 1993 erst wieder seit zwei Jahren statt. Titelverteidiger ist Ken Doherty. Neben ihm nehmen auch noch die Main-Tour-Spieler Patrick Wallace, David Morris, Gerard Green, Leo Fernandez, Michael Judge, Fergal O’Brien, Mark Allen und Joe Delaney teil.

Hinzu kommen Vincent Muldoon, Dessie Sheehan, Garry Hardiman Eamonn Kelly und Colm Gilcreest, die versuchen in diesem kleinen Turnier eindruck zu hinterlassen.

(Quelle: BBC)

Einsle verzichtet auf U21-WM

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Patrick Einsle, Maintour-Profi in der Saison 2006/07, verzichtet auf die Weltmeisterschaft der unter-21-jährigen berichtet Snookermania (Keine direkte Verlinkung möglich).

Damit fährt kein Spieler aus Deutschland zu diesem wichtigen Turnier, da Einsle der einzige nominierte Spieler war. Er gab gesundheitliche Bedenken als Begründung seiner Entscheidung an.

Die U21-WM findet vom 21.-31. August in Goa, Indien statt.

Noch ein Paul-Hunter-Turnier

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Da spielten die Profis gerade erst um die Paul-Hunter-Trophy, und das ProAm-Turnier in Deutschland heißt Paul Hunter Classics (um den Namen German Open für ein Main Tour Event frei zu machen) und nun das: Die WSA will es dabei nicht belassen und benennt die English Open – nein, das ist nicht das Weltranglistenturnier British Open sondern die Englische Amateur-Meisterschaft – einfach auch mal um.

Vom 14.–21. August finden diese Paul Hunter English Open in Hunters Heimatstadt Leeds statt. Und natürlich übergibt seine Frau Lindsey den Preis.

(Quelle: BBC)

Stefan Kasper: Junior-Doppelsieg in Bad Wildungen

Stefan Kasper gewann bei der Deutschen Meisterschaft in den Altersklassen U21 und U19 beide Titel. Wie Snookermania berichtet war der 17-jährige sehr glücklich, „weil es meine ersten nationalen Titel sind“.

In beiden Finals trat Kasper gegen Roman Dietzel an, der den U19-Titel mit 0:3 verlor.

Kasper hatte 2005 bereits den Pokal in der Mannschaftswertung geholt und wünscht sich in Zukunft weitere Turniersiege. Er spielt seit 2002 Snooker und ist momentan in der Mannschaft des SC Memmingen.

Er hat auch schon etwas von einem großen der Snookerzunft: Den Spitznamen „The Rocket“ hat er sich von Ronnie O’Sullivan entliehen. Vielleicht gelingt es ihm ja mal in diesen Gefilden zu spielen.

Paul Hunter Classics eventuell ab 2008 in Berlin

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Am Potsdamer Platz entsteht im Moment das größte Snooker-Center auf europäischem Festland, 30 Tische sollen letztendlich zum moderaten Stunden-Preis von 4,50 € zu Verfügung stehen. Das berichtet das Heimvorteil-Blog.

Momentan werden Verhandlungen für eine Exhibition mit Ronnie O’Sullivan geführt und auch die Paul Hunter Classics könnten in die Hauptstadt wechseln, die Vorrunden fänden im Snooker-Center statt, die Hauptrunde dann gar im Tempodrom.

„Jeden Monat wird es hier bis zu sechs Turniere geben. Außerdem bieten wir verschiedene Trainingskurse an, denn wir wollen den Snookersport in Deutschland weiter voran bringen.“, so Malte Schumann.

Alles weitere bei Heimvorteil

Hawkins gegen O'Sullivan ohne Chance

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Ronnie O’Sullivan ist durch das Finale beim Irish Masters gestürmt. Zwar konnte Barry Hawkins den ersten Frame mit 62:49 gewinnen und führte im zweiten mit 70:0, doch O’Sullivan schaffte es tatsächlich mit 71 Punkten an ihm vorbei zu ziehen.

Danach kam Hawkins nicht mehr auf die Beine. Nach einem 52er-Break im dritten Frame und einem kleinteiligeren Frame 4 hatte O’Sullivan endlich in seine „Potting Boots“ gefunden. Weitere Breaks von 57, 60 und 122 Zählern brachten ihm weitere drei Frames und eine 6:1-Führung. Vor der Session-Pause baute er die Führung gar auf 6 Frames aus.

Nun fehlten ihm in der Abendsession lediglich zwei Frames zum Sieg. Und O’Sullivan knüpfte nahtlos an seine Leistung an, Hawkins gelang kein Punkt und O’Sullivan sicherte sich auch das zweithöchste Break nach seinem 147er mit 138 Punkten. Der letzte Frame ging mit 80:0 ebenfalls an O’Sullivan.

Hawkins: „Beim Stand von 8:1 habe ich nur noch gehofft, dass er es bendet, weil ich zur Bar wollte.“

Paul Hunters Witwe, Lyndsey Hunter, überreichte O’Sullivan die nach ihrem Mann benannte Trophäe.

Echo Online schreibt über Snooker

Auf Echo Online wurde ein Bericht zur Snooker-Exhibition in Rüsselsheim veröffentlicht. Neben schönen, atmoshärischen Beschreibungen wie der folgenden, enthält der Text jedoch einige Fehler.

Faszinierend ist auch die Präzision, mit der Bälle bewegt werden, und manchesmal scheint es, sie seien von Zauberhand berührt, wenn sie ihr scheinbar unerreichbares Ziel finden. Snooker ist ein Spiel, bei dem ein klingelndes Handy oder ein umfallendes Glas stören. Die Anspannung der Spieler geht auf die Zuschauer über, egal, ob vor dem Fernseher oder direkt vor Ort wie hier.

Es gibt allerdings auch einige Fehler und Ungenauigkeiten. Beispielsweise wird behauptet, dass „5 rote, fünf andersfarbige und eine weiße“ Kugeln auf dem Tisch lägen. Das es natürlich sechs andersfarbige Kugeln sind (Gelb, Grün, Braun, Blau, Pink und Schwarz) muss ich hier ja nicht erwähnen.

Über Neil Robertson wird gesagt, dass er aus „dem fernen Australien“ gekommen sei, was natürlich schon alleine deshalb unsinn ist, weil er während der Saison in England lebt.

Am meisten irritiert hat mich jedoch der zweite Satz des Artikels: „Nicht anzusehen ist [dem klein wirkenden, grünen Tisch], dass er bald Dreh- und Angelpunkt aller Geschehnisse dieses Abends sein wird.“ – Ich dachte bei einer Snookerveranstaltung ist es offensichtlich, dass es sich alles um den Tisch dreht…

Kurz und gut: Der Artikel ist nicht ganz für die Katz’, ein wenig mehr Liebe für die Details hätte ihm aber ganz gut getan.

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