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PIOS: Einsle erst im Halbfinale zu stoppen

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Bei der Herausforderungstour für die Main Tour hat Patrick Einsle den Sprung ins Finale denkbar knapp verpasst.

Bei dem Turnier, in dem insgesamt etwa 170 Spieler angemeldet waren, gewann Einsle seine ersten drei Matches deutlich. Er bezwang James Loft mit 4:2 und zeigte sich gegen Ross Valance (4:1) und Brian Cox (4:0) in bestechender Form.

Gegen Gary Wilson dann ein erster Zittermoment: Nach dem zwischenzeitlichen 2:2 stand Wilson schon vor dem Match gewinn, doch zwei Frames in Folge sicherten Einsle den Einzug ins Viertelfinale.

Dort traf er auf Bobby Cruickshanks, den er nach einem zwischenzeitlichen 2:2 und 4:4-Gleichstand noch mit 5:4 besiegen konnte. Dabei gelangen Einsle Breaks von 49, 56 und 34 Punkten.

Im Halbfinale dann traf Einsle dann auf einen starken Shokat Ali, der seit 1991 Profi ist und bereits auf der Main Tour gespielt hat. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen sicherte sich der Pakistani mit 5:4 den Sieg, Einsle hatte zwar im letzten Frame eine Break-Chance, verschoss allerdings eine Schwarze.

Da Viertel- und Halbfinale bei PIOS-Turnieren an einem Tag gespielt werden musste zweimal über die volle Distanz gehen, mit einer kleinen Pause von 90 Minuten dazwischen.

Ali lobte Einsle in den höchsten Tönen: „Er ist ein klasse Spieler. Vor allem sein langes Spiel ist sehr gut. Ich konnte gar nicht glauben, was für lange Bälle er alle gelocht hat.“

Das Erreichen des Halbfinales ist die beste Leistung eines deutschen Spielers jemals bei dieser Serie.

Die anderen Deutschen waren nicht so erfolgreich. Jens Wiederkehr kehrte zumindest zu diesem Turnier nicht wieder (Entschuldigung), hätte gegen den starken Björn Haneveer aber sicher seine Probleme gehabt.

Sascha Lippe und Itaro Santos trafen in der ersten Runde direkt aufeinander, Lippe gewann das Duell mit 4:2 nur, um dann in Runde 2 gegen Alex Taubmann mit 1:4 auszuscheiden.

(Quelle: Eurosport)

Kommentare (Abonnieren)

Xristjan 29. Aug.., 12.51 Uhr

Letztes Turnier Achtelfinale, diesmal Semifinale. Klasse! Das ist schon ein klarer Trend, den Patrick hoffentlich konservieren kann. Nach diesem Turnier müsste er bereits in der Top 8 des PIOS Rankings stehen.

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