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Snookerblog

John Higgins: „Verhalten der WSA lachhaft“

4 Kommentare

John Higgins hat sich in einem Interview mit dem Daily Record zur Terminkollision zwischen der Premier League und der neuen Bahrain Championship geäußert.

„Es ist lachhaft , dass World Snooker dieses Datum gewählt hat. Es wäre mir eine Freude bei der Veranstaltung in Bahrain zu spielen. Es ist eine gute Nachricht, dass es ein neues Turnier gibt, aber warum war es nicht möglich einen anderen Zeitpukt zu finden.“

Higgins will die rechtlichen Möglichkeiten prüfen, hält aber fest, dass er verloren hat, egal wie die Entscheidung ausfallen wird.

„Es gibt viele Löcher im Kalender, vor allem zwischen Januar und März, es scheint als ob man diese Termine überhaupt nicht in betracht gezogen hat.“

Kommentare (Abonnieren)

Xristjan 23. Aug.., 18.56 Uhr

Dass John Higgins sowas ausspricht, war zu erwarten. Er ist ja nicht nur dank der WSS erpicht, der WSA entgegenzuwirken. Komisch finde ich nur, dass man von anderen Spielern selten WSA Kritik zu lesen bekommt. Oder täusche ich mich?

Bernd 24. Aug.., 09.50 Uhr

Das die WSA schon lange völlig abgehoben und an den Spielern vorbei agiert ist doch nichts Neues. John – und vieleicht auch noch Ken Doherty – sind halt die einzigsten, die genug Rückrad haben den Mund weiter auzumachen. Die beiden sollten endlich anfangen diesen Laden zu übernehmen und gründlich zu reformieren.

Editha 24. Aug.., 20.19 Uhr

Die WSA hat den Spielern einen Maulkorb verpasst.
Es darf sich nicht negativ über die WSA in der öffentlichkeit
geäussrt werden.Ich denke das John Higgins mit einer Anhörung rechnen muß.

Eric Eggert 24. Aug.., 22.03 Uhr

Editha: Nein, die WSA hat den Spielern keinen Maulkorb verpasst. Die WSA sind die Spieler, es ist quasi die Spielervertretung. Es droht Higgins da auch keine Anhörung, ganz sicher nicht, weil die WSA ja zugibt, dass das keine gute Situation ist.

Weshalb Higgins und (gelegentlich) Doherty in Medien vorkommen ist, weil sie eine Medienpräsenz haben, die anderen Spielern fehlt. Die müssen nur einen Pieps machen und haben einen Reporter bei sich. Zudem ist Higgins soweit ich weiß Aktiven-Sprecher, hat also genau die Aufgabe gegenüber der WSA (also dem Vorstand) und der Öffentlichkeit die Argumente und Bedenken der Spieler zu äußern.

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