Zwei Unentschieden und zwei knappe Führungen sind die Ergebnisse der Viertelfinals nach den ersten Sessions.
Am Morgen trafen sich Anthony Hamilton und Stephen Maguire um ihr Viertelfinale auszufechten. In einem spannenden Match mit einigen Breaks liegt Maguire mit 5:3 vorne.
Zum gleichen Zeitpunkt trafen etwa 5 Meter weiter am anderen Tisch die beiden Finalisten von 2005 erneut aufeinander. Matthew Stevens und Shaun Murphy, der damals Weltmeister wurde, machen es spannend. Zwar gelang Stevens eine 3:0-Führung, doch Murphy glich bis zum Ende der Session auf 4:4 aus. Stevens gelangen Century-Breaks von 108 und 118 Punkten.
Am Nachmittag begannen die anderen beiden Viertelfinals. Ronnie O’Sullivan und John Higgins spielen in einer finalwürdigen Ansetzung gegeneinander. Und es hält was es verspricht: Higgins eröffnete mit einem Break von 91 Punkten, was O’Sullivan im nächsten Frame mit 89 Punkten konterte. Danach zwei Frames an Higgins und zwei an O’Sullivan und wieder einen an Higgins. Diesmal sogar mit einem Century (110 Punkte). Den letzten Frame der Session gewann schließlich O’Sullivan, so dass die beiden mit einem ausgeglichenen 4:4 in die nächste Session gehen können.
Schleppender lief das Match zwischen Ali Carter und Mark Selby an. Kleinere Breaks bis zum 3:3 waren die einzigen Highlights. Doch dann gab es bei Carter einen Bruch im Spiel und Selby konnte sich durch ein 121er-Break und den darauf folgenden letzen Frame der Session mit 5:3 ein kleines Polster erarbeiten.
Kommentare (Abonnieren)
“Zwar gelang Stephens eine 3:0-Führung”
??? Schreibweise beachten.
Oops, korrigiert, danke.