Bei den Paul Hunter Classics in Fürth hat sich Shaun Murphy furios durchgesetzt. Im Finale schlug er den in dieser Saison stark aufspielenden Jimmy White mit 4:0. White hatte auf seinem Weg ins Finale unter anderem Stephen Maguire, Michael Holt und Joe Swail geschlagen.
Shaun Murphys Vorbereitung wurde durch seine Schweinegrippe-Erkrankung nicht gerade vereinfacht, doch das höchste Break und Siege gegen Alan McManus, Ken Doherty und Rory McLeod ebneten ihm den Weg ins Finale. Dazu spielte er mit 139 das höchste Break und spielte die meisten Breaks über 50Â Punkte (15 Stück).
Murphy hat sich nach der WM-Final-Niederlage einiges für die neue Saison vorgenommen und bereits drei Titel gewonnen. Der Titel in Fürth war 5000Â Euro wert.
Kommentare (Abonnieren)
Ein wie immer spannendes Turnier, man kam kaum hinterher, wollte man alle Spieler einmal in Aktion sehen. Beeindruckend fand ich die zum ersten Mal teilehmenden jungen Spieler Daniel Wells und Judd Trump. Hoffentlich gibt es im nächsten Jahr eine Neuauflage…!