World Snooker hat eine Pressemitteilung veröffentlicht in der sie bestätigt, dass ab dieser Saison Tische der chinesischen Firma „Star Tables“ auf Main-Tour-Turnieren eingesetzt werden. Davon ausgenommen sind die Turniere in China selbst, die bereits in den Vorjahren freie Tischwahl hatten und bereits auf „Star Tables“ setzten.
Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren und beinhaltet alle Ranglisten- und Einladungsturniere. „Bereits vor dem Einsatz in China in den letzten Jahren mussten sich die Tische einem strengen Zulassungsprozess unterziehen“, schreibt World Snooker. Die Tische werden zudem im Pontin’s in Prestatyn und in der World Snooker Akademie im English Institute of Sport in Sheffield aufgestellt.
Damit endet nach 15 Jahren die Partnerschaft mit dem Tischhersteller Riley, dessen Aristocrat-Tisch bisher eingesetzt wurde. Gobal Snooker berichtet von gemischten Reaktionen der Spieler. Zwar gäbe es einige, die den Unterschied zwischen den Tischen als gering einsehen, ein Spieler zeigte sich nicht erfreut: Er habe sich erst einen Tisch gekauft und müsse nun an einem anderen Tisch antreten.
Kommentare (Abonnieren)
Ich hoffe das der eine Spieler kein Vollprofi ist den das wäre ein Armutszeugniss ein Profi muss auf jedem Tisch spielen können.
Vielleicht beschweren sich noch noch mehr Spieler und die WSA endspricht dem und lässt einen Tisch bauen dem jedem Spieler gerecht wird. ;-P
Oh No! Goldene Füße! Silber war ja schon schlimm, aber gold?
@Editha: Ich denke dem Spieler geht es um einheitliche Standards.
Ehrlich gesagt gefällt mir persönlich das StarTables-Modell, welches bei GS abgebildet ist, deutlich besser als dieser versilberte Riley-Kram. Abgesehen davon, dass das total wurst ist ;-)
(Und dem Spieler geht es mit Sicherheit darum, dass er im Wesentlichen ein paar tausend Euro in den Sand gesetzt hat.)