Mit einem 6:5 hat sich Ronnie O’Sullivan ins Finale des Masters 2006 gekämpft. Dabei lag er in seinem Match gegen Stephen Lee nach drei Frames mit 3:0 zurück bevor er rechtzeitig vor dem Mid-Session-Interval seinen ersten Frame gewinnen konnte.
Lees Sicherheitsspiel war so gut, dass ich nur darauf hoffen konnte, dass die Kugeln den Weg frei machen und mir eine Chance geben würden. Das ist sicherlich nicht die beste Art ein Snookerspiel zu gewinnen. Ronnie O’Sullivan
In den vier Frames nach dem Mid-Session-Interval genau das umgekehrte Bild: O’Sullivan gewann die ersten drei Frames, Lee den vierten, damit stand es 4:4.
Frame neun ging dann wieder an O’Sullivan, der den zehnten Frame abgeben musste – ein Entscheidungsframe sollte den Gewinner bestimmen. Ronnie O’Sullivan gelang dabei ein Break von 74 Punkten. Er zieht somit ins Finale ein.