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Snookerblog

Mit Spaß ins Welsh-Open-Finale

8 Kommentare

Snooker 2008 scheint so lustig wie selten zu sein. Im Halbfinale zwischen Stephen Hendry und Mark Selby wird mit der Schiedsrichterin gescherzt und Grimassen geschnitten. Und O’Sullivan macht kurzen Prozess und nimmt die erste lange Rote, die da so rumliegt um ein 51er-Break daraus zu machen.

Shaun Murphy jedoch konterte diese 51er-Serie mit einem eigenen Break mit 70 Punkten um mit 1:0 in Führung zu gehen. Doch Ronnie O’Sullivan, der sich in einer sehr guten Form zeigte, glich mit einem 76er-Break aus. Murphy konnte dann wieder durch ein gleich hohes Break in Führung gehen. Doch vor der Pause glich O’Sullivan auf 2:2 aus und spielte dabei ein Century (113).

Nach der Auszeit kam O’Sullivan ebenso gut wieder zurück: 101 Punkte und die Führung sind die Belohnung dafür. Mit einer 41er-Serie konnte Murphy zwar noch einmal ausgleichen, die nächsten drei Frames gewann dann aber doch O’Sullivan. Dabei gelangen ihm Breaks von 75, 62 und 143 Punkten – das höchste Break des Turniers bisher.

Gegner von O’Sullivan im Finale ist Mark Selby, der das lockere Duell gegen Stephen Hendry mit 6:4 gewinnen konnte. Dabei waren es vor allem die knappen Frames, die der junge Vize-Weltmeister für sich entscheiden kann. Und auch zwei Centuries für Hendry können ihm nicht helfen: 130 und 124 Punkte sichern ihm zwar die klaren Frames, aber nicht das Match.

Kommentare (Abonnieren)

Editha 17. Feb.., 10.29 Uhr

Eric sorry das ich dich wieder korrigieren muss das Finale beginnt um 14.30 Uhr.

Eric Eggert 17. Feb.., 11.19 Uhr

Davon abgesehen, dass der genaue Starttermin unerheblich ist: Sowohl Rolf Kalb als auch das GlobalSnookerCentre sprachen von 14 Uhr. Die WSA muss den Beginn verschoben haben, dort ist plötzlich von 14:30 Uhr die Rede.

snookerfanberlin 17. Feb.., 11.57 Uhr

das waren ja mal 2 richtig geile halbfinal spiele.
was für ein niveau wird denn da geboten? murphy macht im ganzen match 2 oder 3 kleine fehler und schon ist er raus. Wow!
Freu mich schon auf das Finale heute- wird sicher wieder sehr offensiv geprägt sein.

Toni 17. Feb.., 12.31 Uhr

also ich war sehr überrascht das Sullivan so klar gewinnt, nachdem ich Murphy – Perry gesehen habe, dachte ich dass Sullivan untergehen wird.

ich freue mich auch auf das Finale und mein tipp lautet:

9:7 für Ronnie O´Sullivan

Markus Pirchner 17. Feb.., 13.18 Uhr

Am meisten überzeugt hat mich Ronnie O. im siebten Frame, der alles andere als das übliche Bild bot und von ihm in bravouröser Weise aufgelöst wurde.
Das abschließende Century dürfte Shaun Murphy zutiefst getroffen haben. Seinen Aussagen nach zu schließen, hat er fest mit einem Erfolg gerechnet. Klingt ein wenig nach schlechter Verlierer.

macwoern 17. Feb.., 13.30 Uhr

@ Eric

Stimmt. Ich hab auch überall 14:00 gelesen. Auch im offiziellen Booking PDF von den WSA.

YellowLed 17. Feb.., 14.57 Uhr

Ganz, ganz großer Sport. Unsagbar bitter für Murphy, der im Halbfinale mit Joe Perry den Tisch gewischt hat, aber sich eben – einmal mehr; so langsam wird’s ein Trauma – dem »Wettkampftyp« O’Sullivan beugen musste. Definitiv »chapeau« (schreibt man das so?) für Murphy, der eigentlich genau das durchmachen musste, was er Perry im Viertelfinale »angetan hat« …

Ich – und Rolf Kalb, denke ich, mit mir; er war auffallend schweigsam im 9. Frame – war mit fast sicher, dass es mit einem Maximum zu Ende gehen würde – hat nicht sollen sein.

Ob das Finale allerdings offensiv geprägt sein wird, wage ich zu bezweifeln. Selby hat O’Sullivan im Finale der UK Championship mit relativ defensivem Spiel gut im Zaum gehalten, es könnte sein, dass er diesen Ansatz heute wieder wählen wird. O’Sullivan hasst defensive Gegenspieler und Selby hat sein Safetyspiel stark verbessert …

Heimi 17. Feb.., 23.21 Uhr

Gratulation an Mark Selby. Na gut, er war sicherlich am Schluss besser, aber auch nur da! Aber der Selby ist doch mit “Fortuna” intim geworden, so viel Glück wir er im Finale hatte. Ich weiß gar nicht wieviel verfehlte Kugeln noch “belohnt” worden sind.

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