In einem nervösen Spiel konnten sich über eine lange Zeit weder Mark Selby noch Ronnie O’Sullivan eine Führung herausarbeiten. So stand es bereits beim ersten Mid-Session-Interval 2:2-Unentschieden und auch nach der ersten Session stand es Unentschieden – 4:4.
Das Niveau des Spiels war gut, hohe Breaks ließen jedoch lange auf sich warten, erst in Frame acht schaffte O’Sullivan das erste Century Break des Spiels: 108Â Punkte.
Direkt nach der Pause drehte O’Sullivan dann auf: Mit Breaks von 93 und 135Â Punkten baut er seine Führung auf zwei Punkte aus. Doch Selby verkürzte auf 5:6 bevor O’Sullivan den alten Abstand wieder herstellte und sogar auf 8:5 ausbauen konnte.
Selby ließ sich davon nicht unterkriegen: Sein Angriffsspiel war nicht gut, doch er konnte sich auf sein Safetyspiel verlassen. Mit kleinen Breaks gewann er zwei Frames bevor O’Sullivan sich anschickte das Match zu gewinnen. Sein 53er-Break reichte jedoch nicht aus und Selby konnte diesen Frame für sich entscheiden.
Auch im dann entscheidenden 17ten von 17Â Frames konnte O’Sullivan in Führung gehen, doch Mark Selby konnte sich mit einem 48er-Break den Titel sichern.