Quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit hat heute eine Anhörung von Graeme Dott stattgefunden: Er hatte im August Ian McCulloch beschimpft, unter anderem mit den Worten: „Ganz ehrlich: Man hätte jemanden von draußen reinholen können und er hätte mich geschlagen. Aber McCulloch hat es gerade mal geschafft 10:7 zu gewinnen.“
Das Snooker Science Blog berichtete noch einmal über den Fall und berichtete über den Ausgang: Der Anwalt von Dott zeigte auf, dass es schon ähnliche Äußerungen von anderen Spielern gab, die keine Konsequenzen nach sich zogen.
In der Diskussion um Charaktere im Sport wäre ein Urteil ein Schlag ins Gesicht der Spieler gewesen, und die Snookerfans sollten froh sein, dass Dott ungeschoren davon kam.
Kommentare (Abonnieren)
Ich finde die Bemerkung von Greama ja auch unterqualifiziert, aber es gibt immer noch ein Recht auf freie Meinungsäußerung! Allein die Tatsache da eine Untersuchung einzuschalten ist lächerlich von der WSA!
Die WSA sollte sich lieber drum kümmern das es wieder mehr Tuniere gibt auf der Maintour und nicht den Spielern den Mund verbieten.
So kommt wieder mal etwas Pfeffer in den Snookeralltag das macht die Matches doch spannender wenn man weiss die Spieler können nicht miteinander.
Dott ist eh ein schlechter verlierer der hat doch ständig was zu meckern.
Ihm passt das Robin Round Systeme nicht also gibt er sich keine Mühe.
Das nennt sich dann noch Weltmeister???
Der soll mal von seinem hohen Thron wieder runterkommen.
in der Tat eine doppelt groteske Meldung… erstens Dott, der ewige Stänkerer der sich damit unbeliebt macht… zweitens die WSA, die falsche Prioritäten setzt statt sich um wichtigeres zu kümmern…