Mit einem Durchmarsch von 8Â Frames in Folge ist Ronnie O’Sullivan der UK-Championship-Titel kaum noch zu nehmen. Der Engländer, der am Vortag im Halbfinale ein Maximum-Break spielte, dominierte die Session von Anfang an.
Im ersten Frame spielte er Breas von 66 und 54Â Punkten und auch den zweiten Frame gewann O’Sullivan mit zwei kleinen Breaks. In Frame drei hatte Maguire die erste Chance, führte 42:0, doch nach einem Fehler konnte O’Sullivan mit einem 78er-Break den Frame gewinnen. Zum Mid-Session-Interval zeigte er ein weiteres Break von 66 Punkten.
Der erste Frame nach dem Interval konnte er auch gewinnen, je
doch nicht so überlegen als zuvor. Dafür zeigte er erneut eine Serie von 78Â Punkten, womit er bereits 6:0 führte.
Maguires Safety-Eigenschaften konnten ebenso wenig mit denen O’Sullivans mithalten wie sein Lochspiel. Der Tag Pause scheint Maguire völlig aus dem Konzept gebracht zu haben. Anders ist es auch nicht zu erklären, dass er die beiden letzten Frames der Session nicht gewann in denen O’Sullivan vergleichsweise unkonzentriert spielte und ihm Möglichkeiten eröffnete.
Kommentare (Abonnieren)
Mir imponiert die Fairnis und das “Gentlemen-Like”
des Snooker-Sports, gibts es sonst kaum noch in der
Sportwelt! Bei solchen Spielern wie z.B. R.O´Sullivan täuscht das Spiel natürlich gewaltig
über die Schwierigkeit des Spiels hinweg.