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Snookerblog

Hawkins in Wembley

Als einer der Wildcard-Spieler beim Masters 2008 steht Barry Hawkins fest. Der Engländer aus der Grafschaft Kent setzte sich gegen Kurt Maflin mit 6:4 durch.

Im ersten Frame des hochspannenden Finalmatches spielte Hawkins bereits ein 49er-Break, doch Maflin schlug zurück – mit einer Serie von 110 Punkten. Die nächsten beiden Frames gewann Hawkins und erarbeitete sich eine zwei Frames-Führung zum Mid-Session-Interval.

Nach der Teepause kam dann aber Maflin noch mal heran, er gewann Frame fünf und verlor Frame sechs nur auf die wiederaufgesetzte Schwarze. Ach Frame sieben ging an den Neuprofi und Amateurweltmeister, wodurch es 3:4 stand. Doch Hawkins stellte den alten abstand durch ein Break von 55 Punkten im achten Frame wieder her und es fehlte ihm nur noch eine erfolgreiche Aufnahme.

Doch so einfach wollte es Maflin ihm nicht machen: In Frame neun gewann er mit neun Punkten Vorsprung nachdem er ein Break von 43 und sein Gegner ein Break von 49 Punkten auf den Tisch zauberte. Doch in Frame zehn triumphierte Hawkins. Eine Chance ließ er sich nicht entgehen, machte mit 80 Punkten in Folge das zweithöchste Break des Matches und gewann.

Gegner von Hawkins im Januar wird Steve Davis oder Ryan Day sein.

„Ich brauchte einen Snooker auf Pink in Frame neun, ich bekam ihn und hatte eine leichte Pinke, die schwarze war dann jedoch schwierig“, sagte Hawkins im Interview nach dem Match, „Ich verschoss sie und ließ sie auch noch vor einer Tasche stehen – und ich dachte ‚‚‚‚‚da sind wir wieder und Barry wirft wieder ein Match weg’. Aber ich habe im nächsten dann ein wirklich gutes Break gespielt.“

(Quelle: BBC)

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