Vor dem Finale in Preston hat Ronnie O’Sullivan mal wieder den verbalen Hammer ausgepackt. In der Pressekonferenz nach seinem Halbfinalsieg sagte der Weltranglistenerste:
„Es war mir egal, ob ich gewinne oder verliere. Ich bin den Sport so leid und er langweilt mich. Ich würde lieber ein paar Büsche im Garten pflanzen.“
„Ich bin nicht mit dem Herzen dabei, aber was soll ich tun? Es ist mir auch egal, gegen wen ich im Finale spiele.“
Er fügte hinzu: „Hoffentlich wird das Spiel abgesagt und vielleicht könnten John Virgo und Willie Thorne raus kommen und ein paar Trickshots spielen. Es ist mir egal.“
Resigniert stellt O’Sullivan fest: „Verlieren verletzte mich, aber das ist vorbei. Wie krank ist das?“
Vielleicht ist Ronnie nicht klar, wie sehr er mit seinen Äußerungen den Fans ihren Sport kaputt macht. Weshalb sollte ich mir ein Finale zwischen einem demotivierten O’Sullivan und einem schwachen John Higgins anschauen.
Ronnie sollte sich entscheiden: Entweder will er Snooker spielen oder er soll sich in seinen Garten setzen, Büsche pflanzen und die Seele baumeln lassen. Oder er soll ein (wie ich vermute: mittelmäßiger) Poolspieler werden. So macht er uns Fans jedenfalls keinen Spaß.
Kommentare (Abonnieren)
Aber!!! Higgins war keinesfalls schwach!
Higgins Spiel im Finale war außergewöhnlich gut!