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Rookie-Sieg für Higginson oder zweiter Titel der Saison für Robertson?

Nach seinen Siegen gegen Passakorn Suwannawat (5:3) und die gesetzten Scott MacKenzie (5:1), Drew Henry (5:0), Marco Fu (5:2), John Higgins (5:3), Michael Judge (5:1) und Ali Carter (5:1) stand für Andrew Higginson nun sein erstes Halbfinale an. Und sein Gegner hieß Stephen Maguire.

Nachdem die vier Frames vor dem Mid-Session-Interval noch auf die beiden Spieler aufgeteilt wurden konnte sich Higginson nach der Teepause die beiden nächsten Frames mit Breaks von 66 und 94 Punkten gewinnen. Und nachdem er die Grüne im Endspiel auf die Farben in Frame sieben per Glückstreffer in die untere rechte Tasche bugsierte, statt wie geplant in die obere rechte, war der Weg frei für seine Drei-Frame-Führung.

Maguire konnte das unvermeidbare nur noch hinauszögern und gewann den achten Frame. Zwei Halbcenturies von 53 und 57 Punkten sorgten dann für den verdientan 6:3-Sieg Higginsons.

Nach seiner unterdurchschnittlichen, zwölf Jahre langen Karriere steht Higginson nun in seinem ersten Finale.

Sein Gegner wird der junge Australier Neil Robertson sein, der in seinem Halbfinale den sechsfachen Weltmeister Steve Davis schlug. Dabei machte er Breaks von 41, 70, 109 und 79 Punkten, denen Davis zwar ein 91er-Break entgegensetzen konnte, was ihm aber nicht wirklich weiter half. Schließlich gewann „The Melbourne Machine“ mit 6:3.

Bei einem Sieg Robertsons wäre er der erste Spieler seit zwei Jahren, dem es gelingt zwei Weltranglistenturniere in einer Saison zu gewinnen.

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