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Maguires eindrucksvoller Sieg gegen Ding

Mit einer eindrucksvollen Leistung meldet sich Stephen Maguire wieder zurück nachdem „ich im Halbfinale gegen Ronnie (O’Sullivan beim Masters) auseinander gebrochen bin“, wie er später zugab.

Gegen den unterlegenen Masters-Finalisten scheint der Sieger der European Open 2004, die auch auf Malta statt fanden, aber wieder zu alter Form und Stärke zurück gefunden zu haben. Auch wenn der das überhaupt nicht so sehen will: „Ich sage nicht, dass meine Form zurück kommt, weil immer, wenn ich das sage endet es in einem Albtraum. Ich dachte es wäre schon in Wembley so weit. Ich habe nicht wirklich trainiert und bin sehr relaxed hier angekommen.

Maguire konnte sich mit einem Break von 75 Punkten eine 3:1-Führung gegen den jungen Chinesen erarbeiten. Aber Ding Junhui schlug mit einem 67er-Break zurück. Maguire konnte sich dann aber den knappen sechsten Frame holen und im anschließenden Frame den Sack mit einem Break von 61 Punkten zu machen.

„Er war der schwerste Gegner, den ich in der ersten Runde hätte bekommen können“, so der Sieger nach dem Match, „ich könnte nicht glücklicher sein. Ding hat nicht aus allen Rohren geschossen, das war sicherlich hilfreich. Ich liebe dieses Turnier. Ich liebe es nach Malta zu kommen. Ich hasse es zu verlieren, denn es bedeutet, dass ich nach hause fahren muss, deshalb bin ich froh noch ein paar Tage hier zu sein.“

Über Peter Ebdon, seinen Gegner in der nächsten Runde, sagte Maguire: „Das wird ein hartes Match, er muss sich gut fühlen, nachdem er den 1:4-Rückstand noch gedreht hat. Ich habe zwei Mal gegen ihn gespielt und es steht unentschieden. Ich habe aber schon einige Ranglistenpunkte eingesackt, der Druck ist nicht mehr so groß.“

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