...und noch immer kein Sieg für Eidgenossenvertreter Franz Stähli in Amman/Jordanien. Im Wettbewerb der Männer schaffte der Schweizer es allerdings weitere Frames gewinnen zu können, gegen den chinesischen Vertreter Po-Hsien Lee gewann er einen Frame. Murad Odeh aus dem Land des Gastgebers schaffte gegen Stähli seinen ersten Sieg (4:2).
Österreichs Ass Bernhard Müllner hat mittlerweile fünf von sieben Matches gewonnen. Ob das für den Einzug unter die letzten 32 reicht, wo im KO-Modus weitergespielt wird, ist wie auch bei den beiden deutschen Vertretern unklar:
Lasse Münstermann scheint auf einem guten Weg zu sein sechs von sieben Spielen lassen ihn auf Platz zwei der Tabelle verweilen. Doch nun geht des gegen die direkte Konkurrenz und Lasse muss schauen, dass nicht noch zwei Spieler an ihm vorbeiziehen.
Nach dem guten Auftakt schlechter lief es für Itaro Santos. Mit drei Siegen aus sieben Spielen scheint die KO-Runde bereits in weiter ferne. Er muss die restlichen drei Spiele gewinnen um sich die Möglichkeit im Turnier weiterzukommen offen zu halten.
Einer hat den Sprung unter die letzten 32 schon geschafft: Craig Steadman (England) gewann sieben Mal in Folge und musste währenddessen nur 2 Frames abgeben.
Das höchste Break gehört mit 131 immer noch Kurt Maflin (Norwegen). Unter den deutschen Spielern hat Itaro Santos jetzt die Führung vor Lasse Münstermann übernommen, sein bestes Break liegt bei 81 Punkten, das von Münstermann weiterhin bei 75.
Bei den Senioren sind bereits alle Vetreter Deutschlands und Österreichs ausgeschieden.
Thomas Beil (Deutschland) und Ebrahim Baghi (Österreich) schafften jeweils nur einen Sieg und können die Koffer in ihre Heimatländer packen. Auch Frank Schröder muss die Heimreise antreten, obwohl er sich gut schlug und momentan vier von sieben Spielen gewinnen konnte. Doch selbst ein 3:0-Sieg in seinem letzen Spiel gegen den qualifizierten Danny Moermans (Belgien) reicht ihm nicht mehr.
Hier führt Yam-Shui Ng aus Hong Kong die Break-Tabelle mit respektablen 62 Punkten an.