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Snookerblog

Kurt Maflin ist Amateur-Weltmeister

Der Norweger Kurt Mafin ist Snookerweltmeister der Amateure. Im Finale schlug er Daniel Ward (England) in einem knappen Match mit 11:8 Frames.

In den Runden zuvor hatte Maflin bereits gegen Lasse Münstermann (Deutschland) gespielt, der dem späteren Weltmeister zwei Frames abnehmen konnte. Gegen Martin O’Donell (England) war es dann ein deutlicher 5:2-Sieg und auch gegen Philip Williams (Wales) konnte er sich klar mit 6:3 durchsetzen. Überhaupt war der Sieg Maflins nie in großer Gefahr, was sich auch durch seinen beeindruckenden 8:4-Halbfinalsieg gegen Atthasit Mahitthi (Thailand) zeigte.

Ward hingegen musste im Halbfinale gegen Mannan Chandra (Indien) schwer kämpfen. Mit 8:7 konnte er sich nur knapp durchsetzen.

Maflin lebt schon seit seiner Kindheit in England.

Amateur-WM 2006: Ergebnisse

Finale

Daniel Ward – Kurt Maflin 8:11

Halbfinale

  • Manan Chandra – Daniel Ward 7:8
  • Kurt Maflin – Atthasit Mahitthi 8:4

Viertelfinale

  • Craig Steadman – Manan Chandra 3:6
  • Fung Kwok Wai – Daniel Ward 3:6
  • Kurt Maflin – Philip Williams 6:3
  • Naveen Perwani – Atthasit Mahitthi 5:6

Münstermann verliert gegen Maflin 2:5

Lasse Münstermann, letzter deutscher Vertreter bei der Snooker-WM in Jordanien, ist ausgeschieden.

Sein Gegner Kurt Maflin (Norwegen) konnte ihn locker mit drei Frames Differenz besiegen. „Schade.“, so der nüchterne Hinweis auf Münstermanns Webseite.

Maflin hat nach Münstermann auch noch Martin O’Donnell besiegt und steht damit im Viertelfinale gegen Philip Williams aus Wales.

Von den fünf Chinesen, die den Sprung unter die letzten 32 geschafft haben, konnte sich nur Fung Kwok Wai aus Hong Kong bis zum Viertelfinale durchsetzen in dem er jetzt auf den Engländer Daniel Ward trifft.

In den weiteren Viertelfinals stehen sich Craig Steadman (England) und Manan Chandra (Indien) sowie Naveen Perwani (Pakistan) und Atthasit Mahitthi (Thailand) gegenüber.

Münstermann mit Hammerlos

Lasse Münstermann hat sich als einziger Spieler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für die KO-Runde der letzten 32 qualifizert.

Als vierter seiner Gruppe trifft er nun auf den norwegischen Meister Kurt Maflin.

Zudem hat Keith E Boon aus Singapur ein Maximum Break geschafft. Er trifft auf den Australier Steve Mifsud.

Die weiteren Begegnungen können im Turnierbaum abgelesen werden.

Fünf Tage Amateur-WM...

...und noch immer kein Sieg für Eidgenossenvertreter Franz Stähli in Amman/Jordanien. Im Wettbewerb der Männer schaffte der Schweizer es allerdings weitere Frames gewinnen zu können, gegen den chinesischen Vertreter Po-Hsien Lee gewann er einen Frame. Murad Odeh aus dem Land des Gastgebers schaffte gegen Stähli seinen ersten Sieg (4:2).

Österreichs Ass Bernhard Müllner hat mittlerweile fünf von sieben Matches gewonnen. Ob das für den Einzug unter die letzten 32 reicht, wo im KO-Modus weitergespielt wird, ist wie auch bei den beiden deutschen Vertretern unklar:

Lasse Münstermann scheint auf einem guten Weg zu sein sechs von sieben Spielen lassen ihn auf Platz zwei der Tabelle verweilen. Doch nun geht des gegen die direkte Konkurrenz und Lasse muss schauen, dass nicht noch zwei Spieler an ihm vorbeiziehen.

Nach dem guten Auftakt schlechter lief es für Itaro Santos. Mit drei Siegen aus sieben Spielen scheint die KO-Runde bereits in weiter ferne. Er muss die restlichen drei Spiele gewinnen um sich die Möglichkeit im Turnier weiterzukommen offen zu halten.

Einer hat den Sprung unter die letzten 32 schon geschafft: Craig Steadman (England) gewann sieben Mal in Folge und musste währenddessen nur 2 Frames abgeben.

Das höchste Break gehört mit 131 immer noch Kurt Maflin (Norwegen). Unter den deutschen Spielern hat Itaro Santos jetzt die Führung vor Lasse Münstermann übernommen, sein bestes Break liegt bei 81 Punkten, das von Münstermann weiterhin bei 75.

Bei den Senioren sind bereits alle Vetreter Deutschlands und Österreichs ausgeschieden.

Thomas Beil (Deutschland) und Ebrahim Baghi (Österreich) schafften jeweils nur einen Sieg und können die Koffer in ihre Heimatländer packen. Auch Frank Schröder muss die Heimreise antreten, obwohl er sich gut schlug und momentan vier von sieben Spielen gewinnen konnte. Doch selbst ein 3:0-Sieg in seinem letzen Spiel gegen den qualifizierten Danny Moermans (Belgien) reicht ihm nicht mehr.

Hier führt Yam-Shui Ng aus Hong Kong die Break-Tabelle mit respektablen 62 Punkten an.

Amateur-WM: Tag 3

Nach dem dritten Tag in Amman/Jordanien lohnt sich ein Blick auf die Ergebnisse.

Zuerst ein Blick auf den Wettbewerb der Männer bevor wir zu die Senioren unter die Lupe nehmen:

Die deutsche Hoffnung Lasse Münstermann hat in das Turnier hinein gefunden. Nach seiner Auftaktniederlage konnte er drei Spiele gewinnen und liegt damit auf Platz 4 in seiner Gruppe. Bei Itaro Santos sieht es etwas schlechter aus. Zwei 4:0-Siegen stehen drei 1:4-Niederlagen entgegen. Damit ist er siebter in seiner Gruppe.

Der Blick zum Eidgenossen Franz Stähli betrübt etwas. Er konnte lediglich einen Frame in fünf Matches gewinnen und liegt mit Abstand auf dem letzten Platz in Gruppe B.

Bester Spieler aus dem deutschsprachigen Raum ist der österreichische Vertreter Bernard Müllner, der seine vier Spiele bisher gewinnen konnte.

Das bisher höchste Break hat der norwegische Landesmeister Kurt Maflin mit 131 Punkten gespielt. Lasse Münstermann spielte Breaks von 75, 58 und 50 Punkten. Itaro Santos gelangen Breaks von 52 und 51 Punkten.

Im Wettbewerb der Senioren können die Spieler aus Deutschland wenig überzeugen. Zwar konnte Frank Schröder zwei von vier Spielen gewinnen, _ Thomas Beil_ verlor jedoch alle vier.

Für Österreich im Rennen ist Ebrahim Baghi. Der zweite des „ASL Grand Prix“ konnte jedoch noch keines seiner fünf Spiele gewinnen.

Amateur-WM in Jordanien

Bei der Amateur-WM in Jordanien sind die deutschen Spieler mit zwei Siegen und drei Niederlagen gestartet.

Im Wettbewerb der Männer hat Itaro Santos den ersten Sieg errungen und mit 4:0 gegen den Amerikaner Patrick Guigui gewonnen. Dem Deutschen Meister, Lasse Münstermann, hingegen erging es nicht so gut. Gegen den Jordanier Mohamed Hallak verlor er knapp mit 3:4.

Österreichs Hoffnung Bernhard Müllner ist ebenfalls gut in den Wettbewerb gestartet. Gegen Shanawaaz Lauthan aus Mauritius konnte er einen 4:1-Sieg erringen.

Aus der Schweiz ist leider nur ein Teilnehmer angereist: Franz Stähli musste auch noch eine 0:4-Niederlage gegen Christopher McBreen aus Neuseeland einstecken. Und auch gegen Saleem Moosa aus Mauritius gelang ihm lediglich ein Frame-Gewinn.

Bei den Senioren konnte Thomas Beil seine ersten Matches nicht positiv gestalten. Der Deutsche verlor mit 2:3 gegen den Hong-Kong-Chinesen Yiu-Chung Law und mit 0:3 gegen Geet Sethi (Indien).

Frank Schröder konnte sein Match gegen den Ägypter Mohamed El Degwy mit 3:1 gewinnen.

Der Österreicher Ebrahim Baghi musste eine knappe 2:3-Niederlage gegen Amr Essam aus Ägypten hinnehmen.

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