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PIOS 2: Julian Logue schlägt zu

Nachdem Munraj Pal den ersten Wettbewerb der „Pointin’s International Open Series“ (PIOS) gewinnen konnte, schaffte es Julian Logue sein erstes großes Turnier zu gewinnen.

Im Finale schlug der 38-jährige Alex Davies mit 6:5 in einem unglaublich spannenden und unterhaltsamen Finale.

Es ist toll wieder unter den Siegern zu sein. Julian Logue

Zum Mid-Session-Interval hatte Logue bereits 3:1 geführt als sich Davies auf seine Stärken zurückbesann und sogar den 5:5 Ausgleich schaffte.

„Es ist toll meinen Unterstützern und Fans danke zu sagen. Ich war zu jung als ich begann Turniere zu gewinnen und ich habe Geld und Zeit verschwendet. Danach bedeutete eine Vollzeitarbeit, dass ich nicht mehr spielen konnte.“

„Nach dem Tod meines guten Freundes Barry McNamee verantaltete Patrick Wallace ein Erinnerungsturnier, bei dem ich wieder zu spielen begann.“

Im letzten Frame konnte sich Logue den Sieg durch ein 51er-Break sichern.

1996 war Logue bereits Northern Ireland Champion und All-Ireland Champion, welches aber keine Profiturniere sind.

Die deutschen Spieler enttäuschten hingegen auf ganzer Linie: Zwar gewannen alle drei ihr Auftakt-Match, Lasse Münstermann schied dann allerdings in der zweiten Runde gegen Achtelfinalist Björn Haneveer mit 3:4 aus.

Sascha Lippe schied ebenfalls in Runde 2 gegen Adam Davies (nicht identisch mit dem Finalisten Alex Davies) aus, hier lautete das Ergebnis 2:4.

Itaro Santos gewann sein Auftaktmatch immerhin souverän mit 4:0, doch bereits in der nächsten Runde kam mit Gary Wilkinson ein Gegner, den er nicht besiegen konnte. Er verlor mit 3:4.

Trost für die deutschen PIOS-Vertreter: Der Gewinner des ersten Events, Munraj Pal, schied ebenfalls in der zweiten Runde aus. Es sollte also ein deutscher Sieg in den verbleibenden Veranstaltungen drin sein.

(Quelle und Bild: World Snooker)

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