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Mark King triumphiert in der „Grünen Halle“

Der Engländer schlug im Finale Michael Holt. Nach einem 0:3 Rückstand kämpfte sich Holt nochmal auf 2:3 heran, verlor aber letztendlich doch mit 2:4.

Ich hoffe, wir spielen bald ein Weltranglistenturnier in Deutschland Mark King

Damit hat Mark King endlich wieder einen Titel errungen. Er schlug im Halbfinale Jimmy White mit 3:1 – dabei gelang ihm auch noch das höchste Break des Turniers: 139 Punkte. Sein Finalgegner warf unterdessen Matthew Stevens aus dem Turnier, der letztes Jahr – allerdings mit weit weniger hochkarätigem Spielerfeld – noch zweiter wurde.

Titelverteidiger Paul Hunter schied in seinem ersten Turnier nach überstandener Krebserkrankung im Achtelfinale aus: 0:3 gegen Stewart Bingham.

Weitere Informationen im Netz:

„German Open 2005“: Paul Hunters Comeback

1 Kommentar

Schon lange war ein Überraschungsgast angekündigt und nach einiger Zeit stellte sich heraus, dass es wohl Paul Hunter sein würde.

Der Titelverteidiger stand als „Chasseur“ (Jäger) auf der Spielerliste und wurde mit „Standing Ovations“ in Fürth empfangen. Dass der Engländer für sein Comeback Deutschland und nicht seine Heimat auswählte überraschte durchaus. Wahrscheinlich möchte er sich unter Wettkampfbedingungen einspielen – bevor er dann in Preston antritt.

Die Mehrzahl der Profis hatte keine Probleme in den ersten Wettkämpfen. Lediglich David Gray musste eine Niederlage einstecken: Er verlohr gegen Olaf Thode aus Gießen mit 2:3 und schied so aus dem Turnier aus.

Ich habe Mist gespielt. Mein höchstes Break muss acht gewesen sein. David Gray

Auch Patrick Einsle ist bereits ausgeschieden. Er unterlag Berry Hawkins mit 2:3, nachdem er bereite 2:1 geführt hatte.

Neil Robertson verlor auf dem Flug von England sein Queue und muss nun mit einem geliehenen spielen.

(via: Eurosport + Snookermania)

Mini TV-Berichterstattung zur German Open im Bayerischen Fernsehen

Wie das Presseportal berichtet werden die German Open ein Thema in der Sendung „Sport Regional“ sein.

Der Beitrag läuft am Sonntag, dem 02.10., um 22.45 Uhr im Bayerischen Rundfunk.

Stelldichein der Snooker-Stars in Fürth

Vom 1. bis zum 3. Oktober 2005 finden die „German Open 2005“ statt. Mit dabei sind mittlerweile siebzehn Profis aus der Main Tour beziehungsweise der International Open Series.

  • Matthew Stevens
  • Jimmy White MBE
  • Ian McCulloch
  • Barry Pinches
  • Joe Perry
  • Neil Robertson
  • Tony Drago
  • Björn Haneveer
  • Matthew Couch
  • Itaro Santos
  • Michael Holt
  • Gerard Greene
  • Barry Hawkins
  • Mark King
  • Stuart Bingham
  • Lasse Münstermann
  • Patrick Einsle

Eine ganz große Auswahl an hochkarätigen Leuten also. Favorit ist Matthew Stevens. Nach seiner Leistung bei der Northern Ireland Trophy ist aber eine Steigerung zu erwarten.

Auch Jimmy White hat Chancen gut abzuschneiden. Seine letzte Saison war zwar nicht so berauschend, doch er wird seine Routine ausspielen können.

Die kurzen Distanzen werden sicherlich Gerard Greene in die Arme spielen. Auch bei den World Games 2005 ging es über wenige Frames und er hat Gold gewonnen.

Interessant wird auch, wie sich die Männer aus der zweiten Reihe schlagen, allen voran die deutschen Vertreter Lasse Münstermann
und Patrick Einsle. Ich hoffe das Publikum feuert die beiden mit noch mehr Leidenschaft an als die anderen Spieler.

Anfang Oktober: Sechs Snooker-Stars in Fürth

Im Rahmen der German Open 2005 treten 144 Snookerspieler aus ganz Europa in der Grünen Halle in Fürth an. Unter ihnen befinden sich auch sechs Snookergrößen.

Das Turnier, das vom 1. bis zum 3. Oktober statt findet, wird vom SSC Fürth veranstaltet.

Für die Qualifikation am Freitag, 01.10.2005, ist der Eintritt frei. Für die Hauptrunden am Samstag und Sonntag gibt es keine Karten mehr.

Folgende Stars nehmen an dem Turnier teil: Matthew Stevens (WRL 4., Wales), Jimmy White (WRL 8., England), Ian McCulloch (WRL 16., England), Neil Robertson (WRL 28., Australien), Joe Perry (WRL 14., England) sowie Barry Pinches (WRL 18., England).

Sonntag abends gibt es dann eine große „Player’s Party“ zu der auch Kommentator Rolf Kalb von Eurosport erscheinen wird.

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