Ronnie O’Sullivan hat seine Titelambitionen eindrücklich untermauert. Gegen Dave Harold konnte der Weltmeister von 2001 und 2004 mit einem Century Break von 106 Punkten beginnen.
Und dabei sollte es nicht bleiben. In Frame 2 spielte er ein 67er-Break und im dritten immerhin eines mit 43 Punkten. Lediglich im Frame vor dem Mid-Session-Interval konnte er kein höheres Frame spielen. Trotzdem ging es mit 4:0 in die Pause.
Und aus der kam O’Sullivan gut erholt zurück: Mit 139 Punkten am Stück konnte er sich das bisher höchste Turnierbreak sichern und auch die beiden nächsten Frames gingen an den Spieler aus Chigwell. Dabei gelang ihm ein weiteres 70er-Break.
Und auch die beiden Frames, die David Harold zum Ende hin noch gewinnen sollte (inklusive 80er-Break), können nicht verbergen, dass O’Sullivan wieder eine Form erreicht hat in der er voll wettbewerbsfähig ist.
Morgen, in der abschließenden Session, benötigt O’Sullivan noch drei Frames um in die nächste Runde einzuziehen.