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Michael Holt German-Open-Sieger

Michael Holt hat das Finale der German Open gegen Barry Hawkins mit 4:2 gewonnen.

Der 28jährige hatte in den Runden zuvor nicht nur Hans Blankeart sondern auch Matthew Stevens mit 3:1 geschlagen. Im Viertelfinale konnte er gegen Ken Doherty einen 3:2-Sieg erringen bevor er mit einem weiteren 3:1 gegen Joe Swail ins Finale einzog.

Das höchste Break des „Hitmans“ zählte glatte 100 Punkte. Das höchste Turnierbreak ging an Ryan Day, der hervorragende 143 Punkte lochen konnte. Die beiden Deutschen, Lasse Münstermann und Patrick Einsle, hielten sich mit 104 und 89 Punkten eher zurück.

Barry Hawkins und Michael Holt im GO-Finale

Einsle-Bezwinger Barry Hawkins und „Hitman“ Michael Holt stehen im Finale der „Snooker German Open 2006“: Hawkins bezwang Joe Perry mit 3:1. Holt schlug mit dem gleichen Ergebnis Joe Swail.

Einsle verliert gegen Hawkins

Barry Hawkins hat gegen Patrick Einsle mit 3:2 gewonnen und steht im Halbfinale gegen Joe Perry, der seinerseits gegen Mark Davis mit 3:0 gewonnen hat.

Im zweiten Halbfinale treffen sich Joe Swail und Michael Holt. Swail gewann sein Viertelfinale mit 3:1 gegen Mark Allen während Holt sich gegen Ken Doherty durchsetzen konnte.

Dieser hatte sich in der vorherigen Runde für die Finalniederlage bei den Swiss Open 2005 gerächt und mit 3:0 gegen Ricky Walden gewonnen.

Einsle im Viertelfinale gegen Hawkins

Bei den „Snooker German Open“ in Fürth hat sich Patrick Einsle gegen Stephen Lee mit 3:1 durchgesetzt. Er trifft im Viertelfinale auf Barry Hawkins.

Damit hat Patrick vor heimischem Publikum gezeigt, dass er auch mit den langjährigen Profis mithalten kann. In den vorherigen Runden hatte er bereits souverän gegen Martin Schamaun, Fergal O’Brien und Wolfgang Brandmeier mit 3:0, 3:1 und 3:0 gewonnen.

Lasse Münstermann hingegen hatte weniger Glück. Gegen Stephen Lee musste er das Match doch noch abgeben nachdem er bereits wie der sichere Sieger ausgesehen hatte.

Lasse gegenüber Snookermania: „Ich spiele wieder mehr mein vernünftig offensives Spiel. Dadurch macht es unheimlich viel Spaß am Tisch zu sein und ich kann es richtig genießen.“

„Stephen Lee hat mit seinen Sieg nicht mehr gerechnet. Ich habe das Spiel verloren und er nicht gewonnen. Mir sind drei Safety zu kurz geraten, da ich den Objektball zu voll getroffen habe.“

So blieb uns wenigstens ein deutsch-deutsches Achtelfinale erspart.

Eine Sensation gelang Kurt Maflin, seineszeichens norwegischer Meister: Er gewann gegen John Higgins mit 3:0. Higgins scheint seine Form aus dem Vorjahr verloren zu haben.

Der Grund für Jimmy Whites Turnierabsage ist mittlerweile bekannt. Er gab an Rückenschmerzen zu haben. Ein Einsatz in Deutschland war deshalb nicht möglich.

Alle Ergebnisse (soweit bekannt) können hier nachgelesen werden.

(Bild: Snookermania.de)

Ebdon und White sagen Fürth kurzfristig ab

Kurzfristig zu und dann doch wieder abgesagt hat Ex-Weltmeister Peter Ebdon. Auch der sechsmalige weltmeisterschaftszweite Jimmy White bleibt dem Turnier fern.

Dies berichten die Fürther Nachrichten. Zudem berichten diese auch von Plänen für ein Weltranglistenturnier:

„Das professionelle Umfeld für die Spieler, gepaart mit dem direkten Kontakt zu den Fans, das Markenzeichen für das deutsche Snooker-Mekka in Fürth, imponierte auch Mike Ganley, Direktor des Weltverbandes WSA. Wie berichtet, wird nächstes Jahr möglicherweise erstmals ein Weltranglistenturnier in Fürth ausgetragen.“

Danke für die Info an macwoern von snooker-info.de.

Ex-Weltmeister Peter Ebdon ersetzt Jungstar Ding Junhui

Wie die WSA hat auf ihrer Webseite den Ersatz für Ding Junhui verkündet: Peter Ebdon, seineszeichens Weltmeister von 2002, wird den jungen Chinesen vertreten.

Dies ist insofern bemerkenswert, da Ebdon mittlerweile in Katar wohnt und deshalb eigentlich nicht zu den „German Open“ antreten wollte.

Ding Junhui konnte seinen Flieger nach London nicht nehmen nachdem er in Belfast die „Northern Ireland Trophy“ gewonnen hatte. Dadurch konnte er seinen Termin in der deutschen Botschaft nicht wahrnehmen.

Die Veranstalter wollten den Namen des Ding-Ersatzes eigentlich geheim halten. Es finden bereits heute die ersten Spiele bei den German Open statt, morgen beginnt das Turnier offiziell, es dauert bis Sonntag.

„Snooker German Open“ ohne Ding Junhui

14 Kommentare

Wie der Veranstalter der „German Open“ heute mitteilte wird Ding Junhui nicht am kommenden Wochenende in Fürth dabei sein.

Thomas Cesal gegenüber Snookermania: „Leider müssen wir euch die Absage von Ding Junhui bekannt geben. Nachdem er keine Möglichkeit bekam einen Flieger nach London zurück zu bekommen, kann er morgen vormittag seinen Termin bei der deutschen Botschaft nicht nach kommen.“

Das ist natürlich sehr schade.

Ersatz ist jedoch schon gefunden…

Das gab Thomas im Forum des SSC Fürth an. Wer derjenige ist wurde allerdings nicht verraten. Tipps anyone?

Das Snookerblog sucht übrigens noch nach Snookerfans, die ihre Fotos für die Berichterstattung zu Verfügung stellen. Voraussetzung sind eine Digitalkamera und Internet-Anschluss vor Ort.

Natürlich wird bei jeder Veröffentlichung der Fotos der Name des Fotografen genannt. Interessiert? E-Mail an mail@snookerblog.de.

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