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O’Sullivan bereit fürs Masters

Ronnie O’Sullivan will nächste Woche beim Masters in Wembley glänzen, sagt sein Manager.

Ian Doyle sagte gegenüber der BBC: „Ronnie geht’s gut. Er hat sich erholt und freut sich wirklich aufs Masters.“

Der Snookerstar traf sich am Mittwoch mit dem Vorsitzenden der World Snooker Assocciation, Sir Rodney Walker, um sich über seine Aktionen in York zu unterhalten.

Ein Sprecher der WSA beschrieb das Treffen als „informelles Gespräch, keine Disziplinaranhörung.“

O’Sullivan hat seiner Karriere ein weiteres Kapitel hinzugefügt als er im Viertelfinale der UK Championship aufgab und die Halle verließ. Obwohl er sich später entschuldigte könnten ihm noch Strafen blühen.

Doyle nahm den zweifachen Weltmeister, der seinen dritten Masters-Titel gewinnen will, in Schutz: „Das gab es vorher schon, dass Spieler die – aus welchem Grund auch immer – aufgaben, wenn sie hinten lagen.“

„Es ist schade, aber Ronnie war an diesem Tag einfach nicht er selbst. Er entschuldigte sich bei Stephen, den Fans, Sponsoren und der WSA.“

O’Sullivan brachte die Snookerbosse in eine Zwickmühle: Einige im Sport fordern eine Bestrafung, andere meinen er brauche Hilfe.

Der 31jährige ist ohne Zweifel der höchste Trumpf des Snooker, aber er ist dafür bekannt unter Depressionen zu leiden.

Der Tod Paul Hunters im Oktober hat O’Sullivan sehr mitgenommen.

(Quelle: BBC)

Ken Doherty will den ersten Masters-Sieg

Ken Doherty ist gewillt seinen ersten Sieg beim Masters in seiner 17jährigen Karriere einzufahren.

Der Altmeister aus Dublin hat seit 1992 jedes Jahr am Masters teilgenommen. 1999 und 2000 kam er sogar ins Finale, verlor da jedoch gegen John Higgins und Matthew Stevens.

Doherty zeigte sich im letzten Jahr in beeindruckender Form: Er gewann nicht nur den Malta Cup, er kletterte auch auf den zweiten Platz der Welrangliste.

„Ich würde das Turnier gerne gewinnen, es hat eine große Tradition und Geschichte. Neben dem Weltmeister-Titel ist das, was ich am meisten will der Sieg beim Masters.“

„Ich habe gute und schlechte Erinnerungen an Wembley. Ich war zweimal im Finale und habe beide Male 8:10 verloren. Und die verschossene letzte Schwarze fürs 147er-Break im Finale gegen Stevens verfolgt mich noch immer.“

„Das Conference Center in Wembley war immer ein toller Veranstaltungsort. Die Zuschauer sind euphorisch und ich habe das sowohl als Fan als auch als Spieler gemocht, darum geht’s beim Sport doch.“

„Ich freue mich darauf die neue Spielstätte kennen zu lernen. Ich bekomme immer eine Menge Unterstützung, weil viele Iren rund um Wembley leben.“

Doherys Erstrundenmatch findet Montag Abend gegen Berry Hawkins statt.

(Quelle: Eurosport)

Kein Gedenken an Hunter in Wembley

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Wie die BBC berichtet wird das Masters-Turnier 2007 nicht an den dreifachen Gewinner Paul Hunter erinnern, der im Oktober starb.

Die World Snooker Assocciation hatte ein Stipendium nach Hunter bennant. Ein Sprecher sagte: „Das ist die Ehrwürdigung, die am Besten zu Hunter passt.“

Das Turnier bei dem Hunter am Erfolgreichsten war wird seinen Namen allerdings nicht ändern. Auch eine Schweigeminute sei nicht geplant.

Jimmy White hatte für eine Umbenennung des Turniers oder der Trophäe gekämpft: „Ich habe das Masters in 24 Jahren ein Mal gewonnen – er hat es dreimal geschafft und lag meist weit zurück bevor er gewinnen konnte.“

„Er wuchs in Wembley immer über sich hinaus.“

Stuart Bingham komplettiert das Feld beim Masters

Im Qualifikationsturnier für das Masters konnte sich Stuart Bingham gegen 41 weitere Spieler durchsetzen und im Finale Mark Selby deutlich mit 6:2 schlagen.

Mehr als drei Frames musste Bingham in keinem Match abgeben, er spielte während des gesamten Turniers auf hohem Niveau.

Seinem Gegner, Selby, erging es ähnlich, auch er musste nie mehr als drei Frames abgeben. Im Finale war Bingham jedoch der bessere Mann.

Im ersten Match in Wembley trifft er auf Ali Carter. Im ersten Frame konnte Selby noch überzeugen, gewann ihn mit einem Break von 106 Punkten. Doch die Gegenwehr Binghams ließ nicht lange auf sich warten. Mit Braks von 90, 74, 72, 39 und 62 Punkten gewann er die nächsten fünf Frames in Folge.

Selby zeigte Siegeswillen und gewann Frame sieben mit einem 127er-Break. In Frame acht war es aber dann vorbei mit den Siegchancen Selbys. Bingham konnte ein 60er-Break erzielen und brachte dann auf Blau den Sieg unter Dach und Fach.

Damit ist Bingham, nach seinem Erfolg im letzten Jahr, der erste Spieler, der das Qualifikationsturnier zwei Mal gewinnen konnte.

„Der Erfolg im letzten Jahr hat mich davon überzeugt, dass ich es wieder schaffen kann.“

Patrick Einsle konnte wieder kein Spiel gewinnen. Er verlor in der ersten Runde mit 1:4 gegen Chris Norbury.

(Quelle: World Snooker)

Das Masters bleibt in Wembley

Logo des Saga Insurance Masters

Nachdem das Wembley Conference Centre, welches das Masters 26 Jahre lang beheimatet hatte, abgerissen wurde um ein neues Zentrum an gleicher Stelle zu errichten, war die WSA auf der Suche nach einer anderen Spielstätte.

Die Wembley-Arena in London wird das neue Zuhause der Veranstaltung sein, die traditionell am Anfang eines Jahres stattfindet. Die Arena wurde vor kurzem für 35 Millionen Pfund erneuert und wird für das Snookerevent ein Drittel der Haupthalle bereitstellen.

Der Sponsor für das Masters, Saga Insurance, hat derweil sein Engagement bis zum Jahr 2009 ausgebaut. Für die vom 14. bis 21. Januar stattfindende Veranstaltung bekamen Jimmy White und Ding Junhui eine Wildcard.

Für White, der im Provisional Ranking auf Platz 50 abgesackt ist, ist es die Gelegenheit auf hohem Niveau Spielpraxis zu sammeln, nachdem er sich nicht für den Grand Prix in Aberdeen diesen Monat qualifizieren konnte.

Ding Junhui konnte mit seinen 19 Jahren bereits die China Open, die UK Championship und die Northern Ireland Trophy gewinnen. Ein Erfolg beim Masters ist nicht ausgeschlossen.

Die Top 16 sind übrigens automatisch qualifiziert. Zu diesen 18 Spielern gesellt sich noch ein Qualifikant, der in einem Turnier ermittelt wird, welches vom 4. bis zum 9. November stattfindet.

Letztes Jahr konnte man den famosen Sieg John Higgins über Ronnie O’Sullivan dort bewundern, er gewann 10:9.

Nachdem der dreifache Sieger Paul Hunter diese Woche verstarb, verspricht das Turnier 2007 eines der schmerzlichsten zu werden.

(Quelle: BBC)

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