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Snookerblog

Wildcard an chinesische Nachwuchsspielerin?

9 Kommentare

Die meisten haben es wohl gemerkt, diese Meldung war eine 1.-April-Ente. :)

Die WSA plant in der kommenden Saison absolutes Neuland zu betreten und damit weiteres Interesse in China zu gewinnen. Erstmals seit der Einführung der modernen Main-Tour könnte eine Frau für die Teilnahme ausgewählt werden. Chinesische Zeitungen berichten, das es am Rande der China Open zu einem Treffen zwischen Sir Rodney Walker, Peter Ebdon und dem chinesischen Staatsfernsehen CCTV gekommen sein.

Snooker soll nach den schwächeren Leistungen von Ding Junhui in den letzten Jahren noch attraktiver werden und es würde über die Vergabe der Wildcard an eine Spielerin aus China gedacht. Heißester Kandidat auf diesen Platz ist die 21-jährige Zhou Meng Meng. Sie hatte 2007 bereits im Rahmen der Asien-Spiele im Licht der Öffentlichkeit gestanden als sie Anschuldigungen der sexuellen Belästigung durch Tiang Pengfei zurücknehmen (inklusive Foto) musste. Der Billardsportverband sagte damals, dass Zhou einen „extrem schlechten Einfluss“ auf das Team hatte und sie „ihr Fehlverhalten nicht richtig eingesehen“ hätte. Zhou begann erst vor einiger Zeit mit verstärktem Snooker-Training, nachdem sich Erfolg im Pool nur mäßig einstellen wollte.

Die BBC fragte ihren Snooker-Experten John Parrot, ob er sich eine Frau als Main-Tour-Teilnehmerin vorstellen könnte: „Vielleicht könnte man die Kleiderordnung ändern?!“ Michaela Tabb zeigte sich begeistert: „Endlich bekommen Frauen im Snooker den Platz, den sie verdienen, ich freue mich darauf.“

CCTV will dafür die Produktion und Ausstrahlung von bestimmten Qualifikationsmatches von chinesischen Spielern übernehmen. In wiefern eine Ausstrahlung über den chinesischen Raum hinaus geplant ist, ist nicht bekannt.

Kommentare (Abonnieren)

Yvonne de Fries 1. Apr.., 21.43 Uhr

Nice try… ;-)

Eric 2. Apr.., 09.49 Uhr

Auch wenn’s kein 1-April Scherz gewesen wäre – ich bin dafür! Wenn sie gut genug ist, warum nicht?

Yvonne de Fries 2. Apr.., 11.12 Uhr

Da stimm ich Dir voll und ganz zu… aber ich denke soweit ist die WSA noch lange nicht… es ist eben doch noch voll und ganz eine Männerdomäne… aber schöne Vorstellung…

Xristjan 2. Apr.., 11.42 Uhr

Die einzige, die dafür in Frage käme, wäre Reanne Evans…

Decider 2. Apr.., 12.12 Uhr

…die auf der PIOS-Tour nach ihren Erstrundenniederlagen aufgegeben hat?

Matthias Mees 2. Apr.., 12.19 Uhr

Ich persönlich würde ja erstmal mehr Schiri-Einsätze für Patricia Murphy befürworten … rrrr! (Wo stand nochmal die Chauvikasse?)

Eric, sollen wir zu allgemeinen Erheiterung preisgeben, was wir noch so auf dem Aprilscherz-Zettel hatten? :-)

Toni 2. Apr.., 13.14 Uhr

Ja, Patricia ist wirklich eine hübsche, habe sie bei der World Series gesehen, als ich in Berlin war.

Xristjan 2. Apr.., 13.28 Uhr

Reanne Evans hat in St. Petersburg beim 6reds Wettbewerb auch Männer geschlagen… Wie auch immer, keine Frau ist stark genug, um wirklich ernsthaft bei den Herren mitzuspielen. Patricia Murphy hingegen wäre eindeutig eine Bereicherung (alle dafür, ja?) :)

Toni 2. Apr.., 14.26 Uhr

„(alle dafür, ja?) :)“ JAAAAAAA^^

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