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Snookerblog

Ein Whitewash am Abend ist erquickend und labend

Logo des Grand Prix 2006

Ein Whitewash? Beim Grand Prix gab es heute sogar zwei derartige Zu-Null-Siege. Überraschend klar konnte nicht nur Joe Perry seinen Gegner Ken Doherty mit 5:0 nach Hause schicken. Auch Jamie Cope (Qualifikant, Maximum-Breaker und Shootingstar) gelang dieses Kunststück: Gegen Robert Milkins musst er keinen einzigen Frame abgeben.

Dabei war Milkins als erster seiner Gruppe logischer Favorit gegen Jamie Cope, der hinter O’Sullivan zweiter in seiner Gruppe wurde. Auch die Weltranglistenplatzierungen sprachen für Milkins: Er selbst steht auf Platz 32, Cope lediglich auf Platz 47 und musste sich daher für das Turnier erstmal qualifizieren.

Vielleicht liegt es an dieser Spielpraxis, die ihm gegen Milkins half plus das Maximum Break, das leider nicht von TV-Kameras begleitet wurde, die den Ausschlag für Cope gaben. Die ersten beiden knappen Frames holte sich Cope und die restlichen drei konnte er dann auch noch ohne Probleme holen.

Ken Doherty, der sich nun auf den Heimweg macht, hatte gegen Joe Perry kaum eine Chance: Lediglich im dritten der fünf Frames war es knapp, in allen anderen Frames zeigte Perry Breaks von über 40 Punkten.

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