Während seinem Match gegen Neil Robertson wurde Paul Hunter von Schmerzen geplagt.
“Es war hart, weil mir das Spielen keinen Spaß machte, als ich krank war.”
“Ich dachte, dass ich hier nicht spielen konnte, weil ich ziemlich schlecht drauf war. Aber ich habe es ausgesessen und mich durchgekämpft.”
“Es ist ziemlich schwierig, weil ich jetzt rund um die Uhr schmerzen in meiner Seite habe, aber damit muss ich klar kommen.”
Hunter konzentriert sich nun auf die Behandlung seiner Krankheit: “Ich beginne mit der dritten Chemotherapie, die 16 Wochen dauern wird.”
“Mir geht’s schlechter als letztes Jahr. Mit dieser Behandlung versuchen wir den Krebs am Wachsen zu hindern, wenn das klappt versuchen wir ihn durch eine weitere Therapie schrumpfen zu lassen.”
Neil Robertson konnte seinen Sieg, 10:5, nicht feiern. “Ich hatte aus nachvollziehbaren Gründen keinen Spaß dabei.”
Der 24jährige, der nun gegen Stephen Lee antritt (Session 1: Do., 15.00 Uhr/ S2: Fr., 11.00 Uhr/ S3: Fr., 20.30 Uhr), fügte hinzu: “Ich habe versucht die Emotionen auszuschließen. Es ist nicht schön Paul kämpfen zu sehen. Ich wünsche ihm alles gute und hoffe, dass er es gut übersteht.”
(Quelle: BBC)
Das Snookerblog wünscht Paul Hunter ebenfalls alles Gute und eine erfolgreiche Therapie.
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Auch wenn er es nie erfahren wird, ich wünsch ihm auch alles Gute!
Alle Tiroler Snookerfans halten Paul fest die Daumen, dass er SEIN wichtigstes Match gewinnt. Er wird kämpfen und gewinnen, ich glaube fest daran!
Grüße aus Tirol
Günter
Voller Entsetzen und Trauer hab ich erst heute von der Erlösung aus seinem Schiksal erfahren. Einer der Besten und sympatischsten Snookerspieler die die Szene je zu bieten hatte.
DANKE PAUL