Barry Hearn hat am Rande des Masters bestätigt, dass es ein Weltranglistenturnier in Deutschland geben wird, wie der Guardian berichtet. Das Treffen mit unabhängigen Vermarktern habe dazu geführt, der neue Kalender wird eine Veranstaltung in Deutschland beinhalten.
Der Guardian spricht von Deutschland als „einer der Wachstumsmärkte“ und hat damit sicherlich nicht unrecht, wer die Bilder der German Open, Paul Hunter Classics oder diverser Exhibitions gesehen hat muss diesen Eindruck gewinnen. „Unabhängige Vermarkter haben oft nicht genug Geld um da was zu tun“, so Hearn, „Die Einschaltquoten bei Eurosport sind spektakulär. Andere europäische Fernsehsender sind interessiert. Wir sind bereit eine Rolle zu spielen!“
„Ich habe kein Problem damit Geld zu investieren und auch mal Verlust zu schreiben, solange Profit am Ende des Weges steht.“, fügte er hinzu, „Aber genauso würde ich kein Turnier auf Malta unterstützen, da gibt es einfach kein Wachstumspotenzial mehr.“
„Wir verlieren mit den Welsh Open jedes Jahr 200.000Â Pfund, das muss besser werden.“ Zudem will die WPBSA in Zukunft auch die World Series unterstützen, die von Higgins gegründete Serie soll neue Gebiete erkunden, wie sie das bisher bereits in Berlin, Warschau, Moskau, Prag und in der Algarve getan hat.
Kommentare (Abonnieren)
Das wäre ja klasse.
man hat das zwar allzu oft gehört, aber endlich klingt es auch glaubwürdig.
Die BBC-Trulla hat gerade gesagt, Berlin als Austragungsort wäre sicher. Gute Entscheidung.
Hatte schon irgendein Dorf befürchtet (wie Fürth) oder die Army Air Base in Bingen, wie in den 90ern.