Ob die WM nach Sheffield oder nicht gehört ist mir egal. Wichtig ist das man bei einem Wechsel wieder so einen idealen Ort findet. Ich habe sowohl die WM als auch andere Turniere besucht (UKC in York und Telford, Masters in London usw.) und es ist ein riesen Unterschied ob man in einer Halle in der am Tag vorher noch ne Bullenauktion, nächste Woche die Kaninchenzüchter oder jeden Tag Weihnachtspartys im benachbarten Saal stattfinden und man ständig so Sachen wie klappernde Ablüfter, schlagende Türen oder Diskomusik hören muß oder in der Stille des Crucible in der 15. Reihe hört wenn der Spieler vorne sein Queue kreidet.
Mein Fazit: Sheffield muß nicht, aber sowas wie das Crucible muß auf jeden Fall der Austragungsort der WM sein !!
]]>Interessant wie viele Higgins-Kritiker es gibt, obwohl er doch der Erste und Einzige auf der Insel ist, der versucht, Snooker jenseits der Insel zu popularisieren…
Ob die WM in Sheffield ist oder nicht ist doch total zweitrangig. Die Chaosorganisation besser bekannt als WSA tauscht doch Spielorte andauernd aus, wie es gerade passt. Die WM wird so oder so nicht ewig in Sheffield stattfinden, das ist ja wohl sicher.
Sheffield ist Kult. Und Kult ist wichtiger als die Erschließung neuer Märkte ohne Wurzeln für ein paar Euro (Pfund) mehr. Widerlicher Typ der Higgins.
]]>…und von daher sollte man John Higgins dankbar sein, dass wenigstens er versucht, Profis und Amateure aller Herren Länder an einen Tisch zu bringen = mehr Turniere, mehr Spieler, neue Märkte und Chancen. – Die WSA versucht das bekanntlich nicht. Die vergeuden Wildcards, haben immerzu organisatorische Probleme und lassen den Snookersport stagnieren.
]]>Die sollten dann aber ein Stipendium haben, ähnlich wie das Paul-Hunter Stipendium. Und ja, ich finde auch, dass die WSA-Wildcard öfters an Kontinentaleuropäer, Australier oder Kanadier gehen könnte. Immer die selben Spieler zu nominieren kann es ja auch net sein.
]]>Also ich bin grundsätzlich dafür das mehr Tuniere angeboten werden, wenn nicht auch so eine Art Meisterschaft wie in der Bundesliga. Aber Snooker hat ihren Ursprung nun mal in der UK und ich finde das Crucible ist das Crucible. Die Weltmeisterschaft soll dort bleiben!
]]>Eric, ich sprach von EINER Wildcard. Und ein Kontinentaleuropäer pro Saison, das ist nicht unbedingt ungerechtfertigt….obwohl ich eher von der Zukunft sprach, in ein paar Jahren.
]]>Hmmm …
Vielleicht sollten wir ein Spendenkonto für John Higgins einrichten. Nicht, daß uns der Gute noch verarmt!! Der tut mir nun wirklich sehr sehr leid. wein
Ich denke nicht, dass die WSA sich diesbezüglich auch nur auf eine Diskussion einlassen wird. World Series – schön und gut. Main-Tour-Turniere in Ländern, in denen Snooker boomt – das geschieht bereits jetzt, siehe Shanghai Masters.
Aber die WM aus der heiligen Spielstätte im Crucible abziehen? Undenkbar.
]]>Nein, da bin ich dagegen. Es bringt dem Snooker-Sport nichts, wenn sich am Ende des Feldes Quotendeutsche, -franzosen und -holländer um den letzten Platz streiten. Von der fehlenden Finanzierung von diesen Spielern mal ganz abgesehen.
]]>P.S. auch in Anlehnung an die PIOS Thematik sollte die Frage vielleicht auch zukünftig lauten, ob nicht automatisch (mindestens) ein Kontinentaleuropäer eine Wilcard pro Saison erhält. Denn wenn man mal sieht, wieviele Wildcards die Spieler von den Inseln erhalten + die Asiaten, wäre es allmählich Zeit für diese Art der Quotenregelung…
]]>Das passt zu Higgins, diese Aussage… Es passt auch zur wachsenden Popularität und Verbreitung des Snookersports… Letztendlich gebe ich zu bedenken, dass es sowieso nur eine Frage der Zeit ist, bis die WELTmeisterschaft auch woanders stattfinden muss, denn es spielen – wenn der Trend weitergeht – irgendwann eben nicht nur Engländer, Iren, Schotten auf der MT, sondern auch noch mehr Asiaten und einige Kontinentaleuropäer.
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