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Andrew Higginson

Higginsons großer Auftritt kam in der Saison 2006/2007: Nicht nur war er nach einem Jahr zurück auf der Main Tour, er besiegte in der ersten Runde der Hauptrunde des Malta Cups sogar Altmeister Steve Davis, ehe er im Achtelfinale Ken Doherty unterlag.

Bei den Welsh Open im gleichen Jahr lief der Außenseiter dann endgültig zu großer Form auf. Er besiegte in der ersten Runde Ali Carter deutlich mit 5-1 und lieferte „nebenbei“ sein erster Maximum Break ab. Auf der Welle der Euphorie folgten Siege über John Higgins, Michael Judge und Stephen Maguire. Somit erreichte Higginson als erster Spieler ohne Ranglistenplatz seit 1979 das Finale eines Ranglistenturnieres. Dort standen die Zeichen zunächst auf Untergang – Higginson lag nach der ersten Session gegen Neil Robertson mit 2-6 hinten, kämpfte sich jedoch mit sechs gewonnenen Frames in Folge grandios in das Match zurück und sah bei einer Führung von 8-6 schon wie der sichere Sieger aus … und unterlag schließlich doch dem Australier mit 8-9.

In der folgenden Saison hingegen konnte Higginson sich nur für eine Hauptrunde qualifizieren (erneut bei den Welsh Open) – die aktuelle Saison wird daher eine besonders schwierige für den Engländer.

Daten und Fakten

  • Geburtsdatum: 13.12.1977
  • Profi seit: 1995
  • Höchstes Turnierbreak: 147

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