Nachdem Ronnie O’Sullivan bereits am zweiten Spieltag nach einer Serie von 24 Siegen in Folge eine Niederlage einstecken musste, konnte der streitbare Snookerstar auch in seinem nächsten Spiel gegen Ding Junhui keinen Sieg einfahren.
Der Chinese startete mit einem wahren Break-Feuerwerk, wodurch O’Sullivan in den ersten drei Frames nicht einen einzigen Punkt machen konnte. Ding schaffte Breaks von 97, 35 und 137 Punkten.
Erst in Frame vier, als noch maximal ein Unentschieden möglich war konnte der Engländer ins Spiel finden und gewann den Frame mit Breaks von 37 und 30 Punkten. Die 36 Punkte, die Ding in Folge gespielt hatte, reichten am Ende nicht. Frame fünf sollte dann O’Sullivans Galavorstellung werden. Mit 141 Punkten spielte er das bisher höchste Break in dieser Premier-League-Saison. In einem hart umkämpften sechsten Frame konnte sich dann Ding Junhui das Match sichern, höhere Breaks gab es keine.
Im zweiten Match gewann Steve Davis, der damit auch die Tabellenführung übernahm gegen Jimmy White mit 4:2. Dabei gab es zwei höhere Breaks von Davis (55 und 90 Punkte) sowie eines von White (44 Punkte).
Kommentare (Abonnieren)
ach Ronnie..was ist nur mit dir los..
Darf Ronnie nicht einfach so mal verlieren? Der Arme, unter so einem Druck würde ich auch zusammenbrechen. Gegen Ding zu verlieren ist ja wohl erlaubt. So schlecht kann Ronnie ja nicht gespielt haben (141).
seh ich genauso. das geht doch immer so eng zu,das einfach kleinigkeiten ausreichen, um über sieg und niederlage zu entscheiden.
und bei den kurzen distanzen würd ich auch keine großen rückschlüsse auf die form der spieler ziehen.
genau…jetzt kommen ja noch drei andere spiele…und er muss ja so oder so nur unter den ersten vier sein…wenn ich mir die ergebinisse wie z.b. von higgins ansehen(also wie sie bisher stehen)seh ich da garnet schwarz für ronnie…ausserdem hat er das höchste break bisher und das meiste preigeld
die Leistungsdichte ist auf der MT extrem eng geworden, selbst im Premier League Modus (mit Zeitlimit); dennoch, die 24 Siege zuvor waren schon grandios und einzigartig. dass er daraus keine 30, 40 Siege machen konnt ist schade, war aber vorhersehbar.