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Snookerblog

Psychologisches Spiel von O’Sullivan? Sicherlich nicht!

2 Kommentare

Gerade Eurosport eingeschaltet. O’Sullivan liegt im dritten Frame zurück, braucht Snooker. Er locht versehentlich die letzte Rote, verschießt Pink. O’Sullivan setzt sich, weil er nicht mehr dran war. Rolf Kalb: „O’Sullivan gibt aber noch nicht auf, das ist ein psychologisches Spiel von O’Sullivan.“

Das ist falsch. Sobald die pinke nicht fällt ist O’Sullivan nicht mehr am Tisch. Aufgeben darf aber nur ein Spieler, der an der Reihe ist. Higgins verschießt Gelb und O’Sullivan, der jetzt wieder an der Reihe wäre, gibt den Frame auf.

O’Sullivan ist oft kritisiert worden, weil er Frames zu früh aufgegeben hat. Nun finde ich es nicht korrekt ihn dafür zu kritisieren, dass er sich an die Regeln hält.

Kommentare (Abonnieren)

Andrea 1. Mai., 17.10 Uhr

1. frag ich mich was diese Situation jetzt hier zu suchen hat. Sowas kann man auch in ein Forum schreiben und dann darüber diskutieren. 2. ist Ronnie nicht dafür kritisiert worden, dass er sich an die Regeln hält. Es ist ein psychologisches Spiel wenn derjenige der Snooker benötigt den schon sicheren Gewinner des Frames am Tisch und unter Druck hält wenn man den Frame noch nicht aufgibt. Es war Ronnies Entscheidung wann er den Frame aufgibt. Da er Snooker benötigte. Lieber erst denken, dann schreiben.

Eric 1. Mai., 18.22 Uhr

Es ist mein Blog und ich schreibe hier was ich will. Dafür hast du die Möglichkeit deine Meinung abzugeben – eigentlich ein faires System, oder?

O’Sullivan hat Higgins nicht am Tisch gehalten. Er hat versucht die Pinke zu lochen. Sobald er abstößt kann er laut Regeln nicht mehr aufgeben, es sei denn er bleibt am Tisch. Dem war nicht der Fall. Kalb hat selbst immer wieder betont, dass man das ja eigentlich nicht dürfe, vorhin haben plötzlich andere Regeln gegolten. Das war zumindest mein Eindruck.

Auf den Seitenhieb mit dem „Denken“ gehe ich nicht ein.

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