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Achtelfinaltag 3: Keine Überraschungen in Sheffield

Drei Entscheidungen standen am heutigen dritten Achtelfinaltag an. Am Morgen trafen Ian McCulloch und Anthony Hamilton beim Stande von 8:8 aufeinander. Mit zwei Centuries und einem Break von 91 Punkten macht Hamilton das Match aber alles andere als spannend, gewinnt fünf Frames in Folge und zieht mit 13:8 ins Viertelfinale ein.

McCulloch bemängelte bereits vor der Session den Tisch. Dieser sollte signifikant höher sein als normal.

In der parallel laufenden zweiten Session zwischen Mark Allen und Matthew Stevens verschlief der junge Ire erneut den Start und gab beim Stand von 3:5 drei Frames ab, bevor er aufdrehte und vier der nächsten fünf Frames gewann. Beim Stand von 9:7 für Stevens ging es zur Entscheidung in die Abendsession.

Doch zuvor trafen am Nachmittag Stephen Maguire und Joe Swail aufeinander, die nach zwei Sessions am Vortag mit 11:5 in ihre letzte Session starteten. Zwar konnte Swail die ersten drei Frames der Session relativ gut und mit hohen Breaks gewinnen, doch letztlich kam die Aufholjagd zu spät. Maguire gewinnt die nächsten beiden Frames und steht damit verdient im Viertelfinale, wo er auf Anthony Hamilton trifft.

In der ersten Session seines Viertelfinals musste der siebenfache Weltmeister Stephen Hendry gehörig Prügel einstecken: Gegen Ali Carter konnte er zwar vor dem Mid-Session-Interval das Spiel ausgeglichen gestalten, danach hatte er jedoch nichts mehr zu melden. Carter gewinnt vier Frames mit Breaks von 2×72 und 111 Punkten.

Am Abend dann die letzte Entscheidung: In der Abendsession gab es ein Wiedersehen mit Mark Allen und Matthew Stevens. Die große Frage: Wird Allen wieder die ersten Frames verschlafen? Die Antwort lautete „Ja“. Die ersten beiden Frames gingen an Stevens, der somit nur noch zwei Frames zum Matchgewinn benötigte. Doch zunächst war Allen wieder da und gewann zwei Frames bevor Stevens den Sack zumachen konnte.

Mammutmäßig geht es in der ersten Session der Begegnung John Higgins gegen Fergal O’Brien zu. Für die ersten sieben Frames ihrer Begegnung benötigten die beiden knappe drei Stunden. Die Frage ist allerdings nur noch: Wird Higgins mit einem Zwei- oder einem Vierpunktevorsprung in die nächste Session am morgigen Abend gehen? Gerade ist das Spiel beendet: 6:2 führt Higgins.

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