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Snookerblog

Higgins knapp weiter, Lee nach unglaublichem Match raus

Logo des Grand Prix 2006

Titelverteidiger John Higgins kann sich weiter Hoffnungen auf einen erneuten Sieg beim Grand Prix machen. Der Schotte konnte das Match gegen Matthew Stevens mit 5:4 gewinnen nachdem er schon 4:1 vorne gelegen hatte.

Ein Kick hätte ihn völlig aus dem Konzept gebracht, fand Eurosport-Kommentator Rolf Kalb heraus. Danach konnte Stevens drei Frames in Folge gewinnen und glich auf 4:4 aus.

Im letzten Frame konnte sich Higgins aber wieder auf seine Stärken verlassen, lochte eine Gelbe großartig und gewann das Match dennoch.

Ich dachte, ich hätte keine Chance mehr. Ich dachte der Vorhang wäre gefallen. John Higgins

Er trifft heute auf Mark King, der sich am Abend gegen Stephen Lee 5:3 durchsetzen konnte. Dabei war es ein verrücktes Match, das sich die beiden lieferten: Mehrmals snookerte Lee den verdutzt dreinschauenden King versehentlich, nachdem es beim Potversuch geblieben war.

Überhaupt fand im Match viel Kommunikation statt: King fragte Lee ob er nicht auch mal schauen wolle, ob die eine Rote nicht zu spielen sei und unterhielt sich kurz mit Schiedsrichterin Michaela Tabb.

Letztlich half alles nichts: Beim Stand von 4:3 und Schwarz und Pink auf dem Tisch verschoss Lee einen riskanten Stoß mit angewinkeltem Hilfsqueue, King brauchte nur noch Pink um sich den Sieg zu holen.

Im anderen Viertelfinale, dessen Teilnehmer gestern gefunden wurden, treffen Alan McManus und Ian McCulloch aufeinander. Auch hier handelt es sich um ein Duell Schotte gegen Engländer. McManus konnte Mark Selby mit 5:1 schlagen, McCulloch gewann gegen Ryan Day mit 5:3.

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