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Snookerblog

Favoritensterben in Newport

Die Snookerwelt wird in den Grundfesseln erschüttert: Nach Ronnie O’Sullivan (Provisional 2.) ist auch Stephen Hendry (Provisional 1.) aus den Welsh Open ausgeschieden. Im Match gegen Barry Hawkins konnte er sich nicht durchsetzen. Dabei profitierte Hawkins von einem Fehler des Schiedsrichters: Im dritten Frame wurden Hendry vier statt sechs Punkte gutgeschrieben als Hawkins ein Foul mit Pink begann. Es kam zu einer “Respotted Black”, die Hawkins verwandelte. Das Spiel endete 5:3.

Des weiteren hat Rob Milkins sein Match gegen den gesetzten Alan McManus mit 5:4 gewonnen.

Eine schwere Niederlage musste Publikumsliebling Jimmy White hinnehmen. Gegen den Lokalfavorit Ryan Day verlor er mit 0:5. Der junge Walise gewann sein Match in 82 Minuten und zeigte dabei Breaks von 90, 135, 84 und 73 Punkten. White muss nun um den Verbleib in den Top-16 kämpfen.

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich den Druck nicht gespürt hätte. Aber ich habe diese Saison nicht so schlecht gespielt. Es wäre schlimmer, wenn ich schlecht gespielt hätte. Matthew Stevens

Ähnlich klar wie Day setzte sich Matthew Stevens gegen Mark Davis durch. Auch hier lautete das Ergebnis 5:0, das Match dauerte jedoch 89 Minuten. Stevens gelang eine “Total Clearence” von 138 Punkten. Es war der erste Sieg von Stevens in einem Weltranglistenturnier in dieser Saison.

Sein Comeback-Talent zeigte Ken Doherty als er gegen Michael Holt mit 5:4 gewann, nachdem Holt mit 3:0 und 2:4 geführt hatte.

Einen weiteren “Whitewash” erlebte Peter Ebdon. Ihn ereilte gegen Joe Swail ein 0:5.

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