Der jamaikastämmige Rory McLeod hat die Qualifikation zum Masters gewonnen und damit seinen ersten Profititel gewonnen. Im Finale gegen Andrew Higginsson verlor er nur den ersten Frame. Im Halbfinale schlug er bereits mit 5:1 Ben Woollaston, Higginsson hatte sich gegen Anthony Hamilton mit 5:3 durchgesetzt.
Auf dem Weg ins finale schlug McLeod zudem auch David Gray und Ricky Walden (je 5:2). Jimmy White schlug in der ersten Runde Ian McCulloch mit 4:3, musste sich aber in der zweiten Runde mit 4:5 David Gray geschlagen geben. Ken Doherty kahm nach einem 2:4 gegen Michael White nicht über die erste Runde hinaus.
Kommentare (Abonnieren)
Eine angenehme Überraschung. Ich hatte im Vorfeld auf die üblichen Verdächtigen getippt (Hawkins, Bingham, Stevens…) oder auf Doherty.
Für mich wär Doherty eine angenehmere Überraschung gewesen. :-)
Muß er dann jetzt im Masters gegen Mark Williams oder gegen Mark King spielen? Und wer spielt dann gegen jeweils den anderen. Gibt es da noch eine Einladung ???
macwoern: Das steht noch nicht fest, auch die World-Snooker-Seite sagt: „Er muss entweder gegen den einen oder den anderen antreten.“ Wahrscheinlich wird das ausgewürfelt sobald Liang Wenbo den offenen Wildcard-Platz auch offiziell bekommt.
Ich hätte am liebsten Matthew Stevens beim Masters gesehen. Aber McLeod spielte auch beim Paul Hunter Classic – auch wenn das vielleicht manchem nicht als der Maßstab gelten dürfte (wieso eigentlich nicht?!) – schon sehr gut und gewann gegen Selby und im Finale unterlag er Murphy äußerst knapp … Ich glaube, der wird oft unterschätzt.
Ich glaube das McLeods Gegner manchmal das Pech haben nicht genügend Schlaf im Vorfeld gehabt zu haben und dann während der Partie vor lauter Langeweile einschlafen, und schwups hat McLeod gewonnen :-).
Trotzdem mag ich McLeod und freue mich für ihn. Der Mann hat Stil und ist eine überaus symphatische Erscheinung!
Betreffs Paul Hunter Classic: Da verlor McLeod knapp gegen Murphy im Halbfinale – sorry; im Finale spielte ja Murphy gegen White.