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Snookerblog

Ende.

Liebe Leser,

das hier ist der letzte Eintrag im Snookerblog. Jede Website hat seine Zeit, die des Snookerblogs ist offensichtlich vorbei. Das hängt vor allem mit einer anderen privaten und beruflichen Situation zu tun: 2005 war ich noch Schüler, heute arbeite ich selbstständig in einer kleinen Webagentur. Schwerpunkte verschieben sich.

Nach gut 1000 Artikeln in 5 Jahren ist nun Schluss, ich bedanke mich bei Matthias Mees, der mich unterstützt hat und (ganz am Anfang) die tollen Spielerportraits und viele, viele Artikel verfasst hat. Ich danke auch allen Kommentatoren, die für Einsichten rund um die Snookerszene gesorgt haben, kontrovers diskutiert haben. Ihr seid Snooker.

Ich danke Rolf Kalb, der mich damals bei den Swiss Open 2005 dazu ermutigte weiterzumachen. Damals gab es im Internet noch kaum deutschsprachiges zum Thema Snooker. Heute gibt es Eurosport und SnookerMania.

Das Snookerblog in seiner bisherigen Form hat keine Zukunft, Snooker ist – zumindest in meinem Leben – nicht mehr so zentral verankert. Es bleibt aber mitten in meinem Herzen.

Die Inhalte bleiben natürlich als Archiv dauerhaft erhalten. Vielleicht entsteht hier etwas neues, vielleicht bleibt es einfach so wie es ist.

Danke, liebe Leser, für eure Treue in den letzten Jahren.

Eric.

Werde Mitglied in der Snooker-Community!

1 Kommentar

Ist euch eigentlich schon der dunkle Balken am oberen Rand aufgefallen? Er ist gehört zu einer Sixgroups-Community. Das sind Webseiten übergreifende Communitys, die ihr euch also auch zu eurer Webseite hinzufügen könnt.

Weshalb eine Community?

Der größte Antrieb für solch eine Community ist definitiv, dass es auch außerhalb der Beiträge viele interessante Themen gibt, über die man sich unterhalten sollte. Sixgroups bietet die Möglichkeit das einfach mal auszuprobieren, der „Livestream“ bietet eine Übersicht über alle Aktivitäten, eine Übersicht seht ihr immer in der oberen Leiste. Dazu können einige Gruppen erstellt werden in denen man sich z.B. über den jeweiligen Lieblingsspieler unterhalten kann.

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt durch einen Klick auf „Profil anlegen oder login“ in der Leiste. Wenn ihr bei Yahoo! einen Account habt, könnt ihr euch damit einloggen, wählt einfach „OpenID“ aus und tragt im sich öffnenden Fenster „yahoo.com“ ein.

Profil anlegen oder Login in der Sixgroups-Leiste
OpenID auswählen
yahoo.com in das OpenID URL-Feld eintragen

Der Vorteil bei dieser Methode ist, dass ihr euch nicht ein neues Passwort und einen neuen Benutzernamen merken müsst. Trotzdem solltet ihr euch die folgende Seite, die nun zu Yahoo! gehört gut durchlesen. Wenn ihr bei Yahoo! noch nicht eingelogged seid, dann müsst ihr euch nun mit eurer YahooID und eurem Passwort anmelden. (Ihr könnt aber natürlich auch einfach ein neues Konto bei Sixgroups anlegen, wenn euch das lieber ist.)

Nach der Bestätigung des Anmeldens könnt ihr euch eine SixgroupsID aussuchen, zudem müsst ihr eure E-Mail-Adresse angeben.

Anmelden-Button bei Yahoo!
Aussuchen von SixgroupsID

Wenn ihr euch nun neu anmeldet werdet ihr bei der Eingabe von „yahoo.com“ direkt weitergeleitet, die ganzen Zwischenstationen fallen weg. Es ist also eine bequeme Art sich dort anzumelden.

(Man kann übrigens auch Textbeiträge verfassen ohne sich anzumelden.)

Ich will auch eine eigene Snooker-Community auf meiner Webseite haben!

Du musst keine eigene Community dazu erstellen bei der sich dann alle leute noch einmal anmelden müssen. Es reicht, wenn du den Code von dieser Seite in deine Webseite kopierst, dann wirst du zu einer Partnerseite der Snooker-Community.

Willkommen im Blog

13 Kommentare

Ich freue mich heute einen zweiten Autoren im Snookerblog begrüßen zu dürfen: Matthias Mees, ein 34jähriger Schleswig-Holsteiner, wird mich ab den China Open, die am Ostermontag beginnen, in der Berichterstattung unterstützen.

Matthias verfolgt die Main Tour seit 2005 und spielt seit letztem Jahr selbst – wenn auch „auf unfassbar niedrigem Niveau“. In seinem Blog unter matthias.yellowled.de konnte man in der Kategorie Snooker schon die eine oder andere treffliche Analyse zur Main Tour lesen, zum Beispiel zu Stephen Lee oder zu Mark Selbys Masters-Sieg.

Ronnie O’Sullivan bezeichnet er als „das größte Talent, das dieser Sport kennt“, Graeme Dott ist „der größte Idiot, der jemals Weltmeister war“.

Neben treffenden Analysen wird Matthias auch einige Spielerportraits beisteuern, ein lange vernachlässigter Teil der Seite.

Herzlich willkommen!

Frohe Weihnachten und ein gutes Snookerjahr 2008!

8 Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,

vielen Dank für eure Unterstützung in diesem Snookerjahr, dem ganz zum Abschluss Ronnie O’Sullivan seinen Stempel aufgedrückt hat.

Allerdings sind meine Gedanken immer bei den Veteranen des Snookersports gewesen. Tony Drago und Jimmy White. Für beide könnte es die letzte Saison in der 1. Liga des Snookers sein. Aber das haben wir auch letztes Jahr schon befürchtet – und doch konnten sich beide wieder qualifizieren. Noch drei Turniere haben die beiden ihr Ergebnis zu verbessern.

Dafür müssen sie sich ab dem 7. und 8. Januar ins Zeug legen: Die Qualifikation für die Weltmeisterschaft wird nicht leicht: Drago trifft auf Issara Kachaiwong (dem aber in dieser Saison auch noch kaum etwas gelang), Whites Gegner wird während der Qualifikation ausgespielt. Auch für die China Open und die Welsh Open findet die Qualifikation im Januar statt. Ein wichtiger Monat für alle.

Bereits am 13. Januar beginnt das Masters. Und für mich ist O’Sullivan wieder einer der Top-Favoriten, wenn er seine Form über die Feiertage gehalten hat. Aber vielleicht sinnt Stephen Maguire auf Rache für das 10:2 von Telford: Beide treffen in der ersten Runde aufeinander.

Aber es gab eine Reihe von Spielen, die wir in Erinnerung behalten werden, wenn es um das Jahr 2007 geht. Allen voran Ding Junhuis Niederlage im Masters-Finale, aber auch Shaun Murphys Aufholjagd gegen Matthew Stevens bei der WM. Sechs Frames hatte der Weltmeister von 2005 bereits zurück gelegen und konnte sich dennoch durchsetzen.

Aber auch das WM-Finale, das sich erneut bis spät in die Nacht zog, wird in Erinnerung bleiben. Mark Selby mit seinem tollen Spiel und John Higgins mit der Routine, die ein Weltmeister eben braucht. Toll auch, dass Selby nach dem starken WM-Turnier nicht in ein Leistungstief fiel sondern konstant weiterspielte.

Überhaupt spielen die „jungen Wilden“ mittlerweile weniger wild, aber sehr trickreich. Selbys Halbfinale gegen O’Sullivan bei der UK Championship hat das gezeigt: Er hat genau das richtige Gleichgewicht zwischen Angriff und Safety gefunden. 2006 hätte er damit O’Sullivan in Grund und Boden gespielt. 2007 machte ein Frame den Unterschied.

Für Selby wird es Zeit ein Turnier zu gewinnen, Neil Robertson konnte leider in dieser Saison nicht an die Erfolge aus dem letzten Jahr anknüpfen. Für die letzten drei Weltranglisten Turniere favorisiere ich Selby, Maguire und Murphy aufgrund ihrer konstant guten Ergebnisse. Ob es einer von ihnen schafft Weltmeister zu werden? Ich mag mich nicht festlegen. Möglich ist es. Vielleicht kann aber auch wieder jemand aus der zweiten Reihe überraschen. Die Turniersiege von Marco Fu und Dominic Dale sind schließlich kein Zufall gewesen.

Und damit verabschiede ich mich in die Weihnachtsfeiertage und wünsche „Gut Stoß!“ für das nächste, hoffentlich ähnlich spannende Snookerjahr.

Euer Eric.

Der Snookerblog-Spickzettel: Wie viele Punkte liegen eigentlich auf dem Tisch?

Kommentare geschlossen

Vorschau: So sieht der Spickzettel aus

Im Snooker spielt die Restpunktzahl auf dem Tisch eine entscheidende Rolle für den Spielverlauf und deshalb ist es auch für den Zuschauer wichtig zu wissen, wie viele Punkte da noch liegen. „Braucht ein Spieler schon Snooker oder nicht?“ ist da die Frage.

Nun kann man sich das selbst ausrechnen, aber ganz ehrlich: Die Jungs sind meistens so verflucht schnell, so dass schon wieder eine rote Kugel ihren Weg in die Tasche gefunden hat bevor man das Ergebnis seiner Rechnung im Kopf hat.

Doch die Zeiten, in denen man das selbst nachrechnen musste, sind vorbei: Einfach den Snookerblog.de-Spickzettel herunter laden.

Durch diese kleine PDF-Datei kann durch einen Blick festgestellt werden, ob der persönliche Favorit schon Snooker benötigt – oder nicht, auch ohne die Hilfe von Rolf Kalb.

Snookerblog.de jetzt neu

4 Kommentare

Wenn ihr das hier per Newsfeed oder E-Mail-Newsletter lest, dann seit gewarnt. Das Snookerblog sieht jetzt ganz anders aus. Geändert hat sich einiges. Dunkel ist es geworden, und auch technisch ist jetzt viel mehr drin.

Bitte holt aber noch nicht den Prügel raus, wartet mit den Hasskommentaren. Es gibt noch einige technische Schwierigkeiten, denen ich aber im Laufe des Freitags entgegen treten werde.

Falls ihr Dinge entdeckt, von denen ihr glaubt, dass sie falsch sind: Schreibt mir eine E-Mail an ooops@snookerblog.de und gebe dein Betriebssystem und deinen Browser an. Ein Screenshot ist hilfreich.

Von dem Textüberlagerungsfehler bei breiten Bildern weiß ich, das braucht ihr also nicht melden. Was sonst noch neu ist stelle ich morgen in einem gesonderten Artikel vor.

Jetzt neu: Snookerblog zum Mitnehmen

Immer die aktuellen Snooker-News auf deiner Webseite? Dann nimm dir folgendes JavaScript und binde es auf deiner Seite ein:

<script src="http://snookerblog.de/js" type="text/javascript"></script>

Es sieht dann ungefähr so aus:

Bitte bindet es auf eure Seiten ein, falls es Probleme gibt, bitte hier in den Kommentaren melden. Momentan können noch keine Farben angepasst werden, das kann aber durchaus noch kommen.

Anregungen, Hinweise und Kritik ist wie immer gerne gesehen.

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